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Zeche Zollverein

Baudenkmal in EssenErbaut in den 1840er JahrenEuropäische Route der IndustriekulturFranz HanielGegründet 1847
Industriedenkmal in Nordrhein-WestfalenKaternberg (Essen)Museum in EssenRoute der Industriekultur (Essen)Stillgelegte Kohlenzeche in EssenStoppenbergTechnisches Denkmal in Nordrhein-WestfalenUmgenutztes Bauwerk in EssenWelterbestätte in DeutschlandWelterbestätte in EuropaWeltkulturerbestätteZeche Zollverein
Zeche Zollverein Schacht 12 Luftaufnahme 2014
Zeche Zollverein Schacht 12 Luftaufnahme 2014

Die Zeche Zollverein, auch „Eiffelturm des Ruhrgebietes“ genannt, war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk in Essen. Benannt wurde sie nach dem 1834 gegründeten Deutschen Zollverein. Sie ist heute ein Architektur- und Industriedenkmal. Gemeinsam mit der unmittelbar benachbarten Kokerei Zollverein gehören die Schachtanlagen 12 und 1/2/8 der Zeche seit 2001 zum Welterbe der UNESCO. Zollverein ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur und Standort verschiedener Kultureinrichtungen sowie der Folkwang Universität der Künste.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Zollverein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeche Zollverein
Gelsenkirchener Straße, Essen Stoppenberg (Stadtbezirk VI)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.486527777778 ° E 7.0440833333333 °
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Adresse

Zeche Zollverein

Gelsenkirchener Straße
45141 Essen, Stoppenberg (Stadtbezirk VI)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Telefonnummer

call+49201246810

Webseite
zollverein.de

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Zeche Zollverein Schacht 12 Luftaufnahme 2014
Zeche Zollverein Schacht 12 Luftaufnahme 2014
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In der Umgebung

Skulpturenpark Zollverein
Skulpturenpark Zollverein

Der Skulpturenpark Zollverein ist ein Skulpturenpark mit Werken des deutschen Bildhauers Ulrich Rückriem im Essener Stadtteil Stoppenberg. Der Skulpturenpark wurde 1991 anlässlich der im darauffolgenden Jahr stattfindenden documenta IX auf dem Gebiet der Zeche Zollverein errichtet. Er befindet sich auf der bereits seit 1986 aufgelassenen, nur wenige Meter hohen Bergehalde zwischen Schacht XII und der Kokerei. Der Künstler Ulrich Rückriem schuf insgesamt sechs Werke aus 24 einzelnen Steinblöcken. Mit dem Skulpturenpark wurde erstmals ein Teil der documenta ausgelagert. Später mietete Rückriem sich auf Zollverein die nahegelegene Halle der Zentralwerkstatt für fünf Jahre als Atelier an. Auf einer zentralen Freifläche liegt die aus mannshohen, tonnenschweren Granitblöcken bestehende Skulptur Castell, deren meditativ-stiller, in sich geschlossener Raum durch schmale Schneisen an den Seiten betreten werden kann. Im Birken- und Robinienwald liegen weitere, teilweise im Dickicht versteckte Granitskulpturen. Der Rand der Halde ist ebenfalls mit Granitblöcken markiert. Der Kohlenbergbau- und Industriekomplex Zeche Zollverein ist ein Industriedenkmal in Essen und seit 2001 ein Bestandteil der Welterbeliste der UNESCO. Die Zeche Zollverein war 2010 das kulturelle Zentrum der Veranstaltung RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas. Die Halde mit dem Skulpturenpark gehört zur Stiftung Zollverein, die sich um Betrieb und Erhalt kümmert.