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LAAC

AbkürzungDunkerqueErbaut in den 1980er JahrenGegründet 1982Kunstmuseum in Frankreich
Museum in Hauts-de-FranceSkulpturengarten
LAAC vu à travers le canal Exutoire
LAAC vu à travers le canal Exutoire

Das LAAC (Lieu d'art et action contemporaine, deutsch etwa: Zentrum für zeitgenössische Kunst und Aktion) ist ein Kunstmuseum in Dünkirchen, das von einem malerischen Skulpturenpark umgeben ist und das Kunst aus der Zeit zwischen 1940 und 1980 präsentiert. Die Sammlung und der Museumsbau gehen auf die Initiativen eines Ingenieurs, Gilbert Delaine, zurück, der, nachdem er seine Liebe zur zeitgenössischen Kunst entdeckt hatte, unaufhörlich daran arbeitete, seine Heimatstadt für die zeitgenössische Kunst zu öffnen. Das Museum, am Canal Exutoire gelegen, wurde bewusst zwischen der Stadt und der Industrielandschaft des Hafens platziert. Die Hügel des Parks erlauben es, über das Museum bis zur Nordsee zu schauen und auf die Häuser des Dünkirchener Stadtteils Malo-le-Bains ebenso wie auf den Hafen. Zeitlich liegt die Sammlung zwischen dem Museum für Schöne Künste Dünkirchen in der Innenstadt mit der alten Kunst und dem FRAC, in dem die heute zeitgenössische Kunst präsentiert wird. Das in einem großen und hohen Industriegebäude im Hafen untergebrachte FRAC ist vom LAAC aus ebenfalls zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels LAAC (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

LAAC
Chemin Christine Deknuydt, Dünkirchen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.046005293889 ° E 2.3825510961111 °
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Adresse

LAAC, Lieu d'art et d'action contemporaine

Chemin Christine Deknuydt
59140 Dünkirchen (Dunkerque)
Nordfrankreich, Frankreich
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Telefonnummer

call+33328295600

Webseite
musees-dunkerque.eu

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LAAC vu à travers le canal Exutoire
LAAC vu à travers le canal Exutoire
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In der Umgebung

Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)
Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)

Das 1838 gegründete Museum für Schöne Künste in Dünkirchen (Musée des Beaux-Arts), dessen früherer Bau in der Schlacht von Dünkirchen 1940 zerstört wurde, bereichert seit dem 15. Oktober 1973 wieder die Kulturlandschaft von Dünkirchen. Das Museum ist untergebracht in einem mit weißem Marmor verkleideten, fensterlosen Kubus am Place du Général-de-Gaulle, an dem auch das Stadttheater, das Théâtre Le Bateau Feu Dunkerque, und mehrere Gebäude der Université du Littoral Côte d’Opale errichtet wurden. Ein Schwerpunkt der Sammlung und der Ausstellung des Museums liegt bei der flämischen, niederländischen, französischen und italienischen Malerei des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts. Innerhalb Dünkirchens zeigt das Museum für Schöne Künste in der Innenstadt die alte Kunst, das LAAC zwischen Stadt und Hafen die Moderne Kunst von 1940 bis 1980 und im Hafengebiet das FRAC Nord-Pas de Calais die jüngste Sammlung mit zeitgenössischer Kunst. Trotz seines Namens ist das Museum nur ein Kunstmuseum, wofür es in erster Linie bekannt ist, vielmehr besteht seine Sammlung zu mehr als zur Hälfte aus Objekten der Naturkunde und der Ethnographie. Außerdem existiert ein kleiner Bestand von archäologischen Funden, wie etwa eine ägyptische Mumie aus römischer Zeit. Im Bereich Naturkunde besitzt es mehr als 10.000 Objekte wie Mineralien und Präparate von Lebewesen, etwa ausgestopfte Tiere. Die mehr als 2.500 Objekte der Völkerkunde sind zu einem erheblichen Teil Zuwendungen der Reeder, Kaufleute und Kapitäne der Hafenstadt, die bei der Gründung des Museums aufgefordert waren, interessante Objekte aus aller Welt mitzubringen.