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Mémorial du Souvenir

DunkerqueMilitärmuseum in FrankreichMuseum in Hauts-de-FranceMuseum über den Zweiten Weltkrieg
Dunkerque Bastion 32 IMG 1223
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Das Mémorial du Souvenir ist ein Kriegsmuseum und Erinnerungsort in Dünkirchen, das der Schlacht von Dünkirchen und der Operation Dynamo gewidmet ist. Untergebracht ist das Museum in der Bastion 32 der Küstenbefestigung Dünkirchens von 1874 in der Rue des Chantiers de France. Die Bastion diente im Zweiten Weltkrieg während der Schlacht von Dünkirchen im Mai und Juni 1940 den französischen und den alliierten englischen Truppen als Hauptquartier. Die Schlacht wird in dem 700 Quadratmeter großen Museum durch Generalstabskarten, Schautafeln mit Texten und Bildern sowie Vitrinen mit Waffen und Ausrüstungsgegenständen, frei aufgestelltem Militärmaterial sowie Originalfunden vom Schlachtfeld präsentiert. Zudem wird den Besuchern abwechselnd in französischer und englischer Sprache ein 15-minütiger Dokumentarfilm mit zahlreichen Originalaufnahmen angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mémorial du Souvenir (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mémorial du Souvenir
Rue des Chantiers de France, Dünkirchen

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Breitengrad Längengrad
N 51.046111111111 ° E 2.3811111111111 °
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Adresse

Rue des Chantiers de France
59140 Dünkirchen (Dunkerque)
Nordfrankreich, Frankreich
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Dunkerque Bastion 32 IMG 1223
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Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)
Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)

Das 1838 gegründete Museum für Schöne Künste in Dünkirchen (Musée des Beaux-Arts), dessen früherer Bau in der Schlacht von Dünkirchen 1940 zerstört wurde, bereichert seit dem 15. Oktober 1973 wieder die Kulturlandschaft von Dünkirchen. Das Museum ist untergebracht in einem mit weißem Marmor verkleideten, fensterlosen Kubus am Place du Général-de-Gaulle, an dem auch das Stadttheater, das Théâtre Le Bateau Feu Dunkerque, und mehrere Gebäude der Université du Littoral Côte d’Opale errichtet wurden. Ein Schwerpunkt der Sammlung und der Ausstellung des Museums liegt bei der flämischen, niederländischen, französischen und italienischen Malerei des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts. Innerhalb Dünkirchens zeigt das Museum für Schöne Künste in der Innenstadt die alte Kunst, das LAAC zwischen Stadt und Hafen die Moderne Kunst von 1940 bis 1980 und im Hafengebiet das FRAC Nord-Pas de Calais die jüngste Sammlung mit zeitgenössischer Kunst. Trotz seines Namens ist das Museum nur ein Kunstmuseum, wofür es in erster Linie bekannt ist, vielmehr besteht seine Sammlung zu mehr als zur Hälfte aus Objekten der Naturkunde und der Ethnographie. Außerdem existiert ein kleiner Bestand von archäologischen Funden, wie etwa eine ägyptische Mumie aus römischer Zeit. Im Bereich Naturkunde besitzt es mehr als 10.000 Objekte wie Mineralien und Präparate von Lebewesen, etwa ausgestopfte Tiere. Die mehr als 2.500 Objekte der Völkerkunde sind zu einem erheblichen Teil Zuwendungen der Reeder, Kaufleute und Kapitäne der Hafenstadt, die bei der Gründung des Museums aufgefordert waren, interessante Objekte aus aller Welt mitzubringen.