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Dunkerque

DunkerqueErsterwähnung im 7. JahrhundertGemeinde im Département NordMitglied der Ehrenlegion (Stadt)Ort in Hauts-de-France
Ort mit SeehafenStadt in FrankreichTräger des Croix de guerre 1914–1918 (Ort in Frankreich)Unterpräfektur in Frankreich
Dunkerque Town Hall
Dunkerque Town Hall

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata Dunkerque [dœ̃kɛʀk] bzw. [dɛ̃kɛʀk], deutsch Dünkirchen (niederländisch Duinkerke(n), englisch Dunkirk, französisch-flämisch Duunkerke), ist eine französische Hafenstadt an der südlichen Nordseeküste im Département Nord im westflämischen Sprachgebiet Französisch-Flanderns. Die rund zehn Kilometer westlich der Grenze zu Belgien liegende und zugleich nördlichste Stadt Frankreichs zählt 86.788 Einwohner (Stand 1. Januar 2021), einschließlich den Vorstädten sind es etwa 250.000. Sie lebt vom Hafen und von großen Industrieansiedlungen und beherbergt eine Universität mit ca. 10.000 Studenten. Historische Bedeutung erlangte Dunkerque in der Zeit des Königs Ludwig XIV., dessen Festungsbaumeisters Sébastien Le Prestre de Vauban und des in dieser Stadt geborenen Korsaren Jean Bart. Mittlerweile erinnert der Ortsname an eine bedeutsame Episode des Zweiten Weltkrieges: 1940 wurden hier die British Expeditionary Force (Britisches Expeditionskorps, BEF) und Teile der geschlagenen französischen Armee in der Schlacht von Dünkirchen von den Deutschen eingekesselt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dunkerque (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.037777777778 ° E 2.3763888888889 °
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Adresse

5th Avenue 857
97525
Oregon, United States
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Dunkerque Town Hall
Dunkerque Town Hall
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Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)
Museum für Schöne Künste (Dünkirchen)

Das 1838 gegründete Museum für Schöne Künste in Dünkirchen (Musée des Beaux-Arts), dessen früherer Bau in der Schlacht von Dünkirchen 1940 zerstört wurde, bereichert seit dem 15. Oktober 1973 wieder die Kulturlandschaft von Dünkirchen. Das Museum ist untergebracht in einem mit weißem Marmor verkleideten, fensterlosen Kubus am Place du Général-de-Gaulle, an dem auch das Stadttheater, das Théâtre Le Bateau Feu Dunkerque, und mehrere Gebäude der Université du Littoral Côte d’Opale errichtet wurden. Ein Schwerpunkt der Sammlung und der Ausstellung des Museums liegt bei der flämischen, niederländischen, französischen und italienischen Malerei des 17. und vor allem des 18. Jahrhunderts. Innerhalb Dünkirchens zeigt das Museum für Schöne Künste in der Innenstadt die alte Kunst, das LAAC zwischen Stadt und Hafen die Moderne Kunst von 1940 bis 1980 und im Hafengebiet das FRAC Nord-Pas de Calais die jüngste Sammlung mit zeitgenössischer Kunst. Trotz seines Namens ist das Museum nur ein Kunstmuseum, wofür es in erster Linie bekannt ist, vielmehr besteht seine Sammlung zu mehr als zur Hälfte aus Objekten der Naturkunde und der Ethnographie. Außerdem existiert ein kleiner Bestand von archäologischen Funden, wie etwa eine ägyptische Mumie aus römischer Zeit. Im Bereich Naturkunde besitzt es mehr als 10.000 Objekte wie Mineralien und Präparate von Lebewesen, etwa ausgestopfte Tiere. Die mehr als 2.500 Objekte der Völkerkunde sind zu einem erheblichen Teil Zuwendungen der Reeder, Kaufleute und Kapitäne der Hafenstadt, die bei der Gründung des Museums aufgefordert waren, interessante Objekte aus aller Welt mitzubringen.