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Kriegerdenkmal 1914/1918 (Löcknitz)

Baudenkmal in LöcknitzBauwerk in LöcknitzGedenkstätte des Ersten WeltkriegsKriegerdenkmal in Mecklenburg-VorpommernObelisk in Deutschland
Löcknitz Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg (Südosten) 2013 11 25
Löcknitz Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg (Südosten) 2013 11 25

Das Kriegerdenkmal 1914/1918 in Löcknitz am Löcknitzer See für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Löcknitz steht unter Denkmalschutz. Das Kriegerdenkmal ist als flach umzäunter, wuchtiger, quadratischer Obelisk gestaltet, mit den Namen und Sterbedaten aller 79 im Krieg gefallenen Soldaten aus Löcknitz. Über den Namen befindet sich an jeder der vier Seiten des Obelisk je ein eingraviertes Eisernes Kreuz in einem Eichenlaubkranz sowie an der Vorderseite zusätzlich die Inschrift: Sie starben fürs Vaterland. Denkmalschutz → Siehe dazu Liste der Baudenkmale in Löcknitz

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal 1914/1918 (Löcknitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal 1914/1918 (Löcknitz)
Am See, Löcknitz-Penkun

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Breitengrad Längengrad
N 53.447938 ° E 14.219205 °
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Adresse

Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg 1914/1918

Am See
17321 Löcknitz-Penkun
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Löcknitz Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg (Südosten) 2013 11 25
Löcknitz Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg (Südosten) 2013 11 25
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Rötsee
Rötsee

Der Rötsee ist ein See an der Landesstraße 283 bei Retzin-Ausbau (Gemeinde Ramin im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern). Er besitzt keinen oberirdischen Abfluss. Der See ist ein Toteissee im Grundmoränenbereich des Pommerschen Stadiums bzw. der Rosenthaler Staffel, dessen Entstehung in die letzte Vereisungsphase der Weichselkaltzeit datiert. Seine ursprüngliche Form ähnelte der eines Fisches, was sich noch heute auf Luftbildern nachvollziehen lässt. Dabei betrug seine Oberflächengröße etwa 4 Hektar. Aufgrund der Trockenlegung der westlich angrenzenden Randowwiesen sowie der südlich gelegenen Krebsseewiesen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sank der Seespiegel seitdem ständig, sodass die ehemals flacheren Bereiche des Sees allmählich trockenfielen. In einer 1911 berichtigten Karte der Preußischen Landesaufnahme von 1887 ist der geschrumpfte See mit einer Wasserspiegelhöhe von 11,7 m. ü. NN verzeichnet. Durch die Meliorationen der sogenannten Retziner Moordammkultur wurde das Umland so weit entwässert, dass die heutige Ausdehnung des mittlerweile kreisrunden Sees nur noch 0,64 Hektar beträgt. Mitte des 20. Jahrhunderts fiel schließlich der westliche und flachere Teil des Sees im Bereich des sogenannten Schlangengrundes trocken. Bis dahin war der Rötsee auch zum Waschen der in Retzin befindlichen Schafe („Waschpfuhl“) genutzt worden. Bis Anfang der 1990er Jahre war der Rötsee ein beliebter Badesee, was sich aufgrund mangelnder Instandsetzung der Badestelle schnell änderte. Heute ist der für Angelzwecke gepachtete See weitgehend der Verlandung unterlegen. Uferschwalben, Fischreiher und eine umfangreiche Schmetterlingsfauna in den brachliegenden Uferbereichen künden eine zunehmende Naturnähe an.