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Burgruine Schauenforst

Bauwerk in Uhlstädt-KirchhaselBurg im Landkreis Saalfeld-RudolstadtBurgruine in Thüringen
Schauenforst2
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Die Burgruine Schauenforst ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg nahe Rödelwitz, einem Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel, im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Ostthüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgruine Schauenforst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burgruine Schauenforst
Randweg, Uhlstädt-Kirchhasel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.785271262778 ° E 11.442877650278 °
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Adresse

Burg Schauenforst

Randweg
07407 Uhlstädt-Kirchhasel
Thüringen, Deutschland
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linkWikiData (Q1015501)
linkOpenStreetMap (204533550)

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In der Umgebung

Hexengrund (Thüringen)

Als Hexengrund wird das Tal des westlichen, orographisch linken Saale-Zuflusses Wiedabach im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen bezeichnet. Es hat eine Länge von etwa 11 km und befindet sich in der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel zwischen den Ortsteilen Schmieden im Nordwesten und Zeutsch im Südosten. Der größte Teil des Tals wird von der Landesstraße 2391 erschlossen. Der wasserreiche Wiedabach, der am 515 m hohen Hummelsberg bei Schmieden entspringt und bei Zeutsch in die Saale mündet, trieb bis vor einigen Jahrzehnten insgesamt sieben Mühlen an. Bei Engerda ist der Bach durch die Talsperre Engerda zu einem kleinen und bei Anglern beliebten Stausee aufgestaut. Im Hexengrund liegen die Dörfer und Weiler Zeutsch, Beutelsdorf, Röbschütz, Heilingen, Dorndorf, Rödelwitz, Engerda und Schmieden, sowie die sehenswerte Burgruine Schauenforst aus dem 12. Jahrhundert. Die Dörfer Rödelwitz, Röbschütz und Zeutsch sind slawischen Ursprungs. Der Name Hexengrund stammt von der alten Bezeichnung für Weinbauern, die hier „Heckerleute“ oder „Heckersleute“ genannt wurden. An den sonnenwarmen Südhängen der Muschelkalkberge, und besonders in der Gegend um Heilingen, gab es jahrhundertelang zahlreiche Rebgärten. Bereits um 973 wird der "vorzügliche Wein" von Heilingen in einer Urkunde von Kaiser Otto II. vermerkt. Ab dem 18. Jahrhundert verlor der Weinanbau infolge der Schäden durch die Reblaus an Bedeutung, und man verlegte sich daher verstärkt auf den Obstbau. Um 1928 standen in der Engerdaer Flur rund 30.000 Obstbäume.