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Partschefeld

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt)Ersterwähnung 1344Gemeindeauflösung 1972Geographie (Uhlstädt-Kirchhasel)Ort im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Straßendorf
Kirche Partschefeld
Kirche Partschefeld

Partschefeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen. Das ursprünglich zweizeilige Straßendorf liegt an einem am Hügelrücken der Buntsandsteinhochfläche auf einer Höhe von 350 m über NN und hat etwa 120 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Partschefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Partschefeld
Uhlstädt-Kirchhasel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.75527778 ° E 11.44027778 °
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Adresse

30
Uhlstädt-Kirchhasel
Thüringen, Deutschland
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Kirche Partschefeld
Kirche Partschefeld
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In der Umgebung

Hexengrund (Thüringen)

Als Hexengrund wird das Tal des westlichen, orographisch linken Saale-Zuflusses Wiedabach im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen bezeichnet. Es hat eine Länge von etwa 11 km und befindet sich in der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel zwischen den Ortsteilen Schmieden im Nordwesten und Zeutsch im Südosten. Der größte Teil des Tals wird von der Landesstraße 2391 erschlossen. Der wasserreiche Wiedabach, der am 515 m hohen Hummelsberg bei Schmieden entspringt und bei Zeutsch in die Saale mündet, trieb bis vor einigen Jahrzehnten insgesamt sieben Mühlen an. Bei Engerda ist der Bach durch die Talsperre Engerda zu einem kleinen und bei Anglern beliebten Stausee aufgestaut. Im Hexengrund liegen die Dörfer und Weiler Zeutsch, Beutelsdorf, Röbschütz, Heilingen, Dorndorf, Rödelwitz, Engerda und Schmieden, sowie die sehenswerte Burgruine Schauenforst aus dem 12. Jahrhundert. Die Dörfer Rödelwitz, Röbschütz und Zeutsch sind slawischen Ursprungs. Der Name Hexengrund stammt von der alten Bezeichnung für Weinbauern, die hier „Heckerleute“ oder „Heckersleute“ genannt wurden. An den sonnenwarmen Südhängen der Muschelkalkberge, und besonders in der Gegend um Heilingen, gab es jahrhundertelang zahlreiche Rebgärten. Bereits um 973 wird der "vorzügliche Wein" von Heilingen in einer Urkunde von Kaiser Otto II. vermerkt. Ab dem 18. Jahrhundert verlor der Weinanbau infolge der Schäden durch die Reblaus an Bedeutung, und man verlegte sich daher verstärkt auf den Obstbau. Um 1928 standen in der Engerdaer Flur rund 30.000 Obstbäume.