place

St. Elisabeth (Geunitz)

Barockisierte KircheElisabeth-von-Thüringen-KircheGotisierte KircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises EisenbergKirchengebäude im Saale-Holzland-Kreis
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in ReinstädtRomanische Kirche
Geunitz 08
Geunitz 08

Die Dorfkirche St. Elisabeth steht im Ortsteil Geunitz der Gemeinde Reinstädt im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Sie gehört zum Kirchengemeindeverband Reinstädt-Reinstädter Grund im Kirchenkreis Eisenberg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Die kleine Kirche befindet sich an zentraler Stelle in der Ortschaft Geunitz. Die Kirche entstand in der Zeit der Romanik. Im gotischen Stil wurde die damalige Kapelle erweitert und erhielt ihren bis heute erhaltenen Grundriss. Reste der gotischen Spitzbogenfenster sind an der Süd- und Ostseite erhalten. In der Barockzeit fanden mit dem Einbau der großen Fenster und Emporen die letzten baulichen Veränderungen statt. Die DDR-Behörden gestatteten eine Partnerschaft mit der Gemeinde Alfdorf aus Baden-Württemberg. Gemeinsam sanierten die Menschen aus Ost und West von 1981 bis 1985 die Kirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth (Geunitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Elisabeth (Geunitz)
Geunitz, Südliches Saaletal

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Elisabeth (Geunitz)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.809109 ° E 11.459102 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Geunitz
07768 Südliches Saaletal
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Geunitz 08
Geunitz 08
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hexengrund (Thüringen)

Als Hexengrund wird das Tal des westlichen, orographisch linken Saale-Zuflusses Wiedabach im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen bezeichnet. Es hat eine Länge von etwa 11 km und befindet sich in der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel zwischen den Ortsteilen Schmieden im Nordwesten und Zeutsch im Südosten. Der größte Teil des Tals wird von der Landesstraße 2391 erschlossen. Der wasserreiche Wiedabach, der am 515 m hohen Hummelsberg bei Schmieden entspringt und bei Zeutsch in die Saale mündet, trieb bis vor einigen Jahrzehnten insgesamt sieben Mühlen an. Bei Engerda ist der Bach durch die Talsperre Engerda zu einem kleinen und bei Anglern beliebten Stausee aufgestaut. Im Hexengrund liegen die Dörfer und Weiler Zeutsch, Beutelsdorf, Röbschütz, Heilingen, Dorndorf, Rödelwitz, Engerda und Schmieden, sowie die sehenswerte Burgruine Schauenforst aus dem 12. Jahrhundert. Die Dörfer Rödelwitz, Röbschütz und Zeutsch sind slawischen Ursprungs. Der Name Hexengrund stammt von der alten Bezeichnung für Weinbauern, die hier „Heckerleute“ oder „Heckersleute“ genannt wurden. An den sonnenwarmen Südhängen der Muschelkalkberge, und besonders in der Gegend um Heilingen, gab es jahrhundertelang zahlreiche Rebgärten. Bereits um 973 wird der "vorzügliche Wein" von Heilingen in einer Urkunde von Kaiser Otto II. vermerkt. Ab dem 18. Jahrhundert verlor der Weinanbau infolge der Schäden durch die Reblaus an Bedeutung, und man verlegte sich daher verstärkt auf den Obstbau. Um 1928 standen in der Engerdaer Flur rund 30.000 Obstbäume.