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Weltausstellung Turin 1911

Veranstaltung 1911Veranstaltung in TurinWeltausstellungWeltausstellung Turin 1911
De Karolis, Adolfo (1874 1928) Esposizione Torino 1911
De Karolis, Adolfo (1874 1928) Esposizione Torino 1911

Die Weltausstellung 1911 in Turin (it: Esposizione internazionale dell’Industria e del Lavoro) war die 18. vom Bureau International des Expositions (BIE) anerkannte Weltausstellung. Sie wurde am 29. April 1911 von König Viktor Emanuel III. eröffnet und dauerte bis zum 19. November 1911. Als 120 Hektar großes Ausstellungsgelände nutzte man den Parco del Valentino. Die Weltausstellung fand anlässlich des 50. Jahrestages der Vereinigung zum Königreich Italien statt. Die Ausstellung verzeichnete über 7 Millionen Besucher.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weltausstellung Turin 1911 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Weltausstellung Turin 1911
Viale Pier Andrea Mattioli, Turin San Salvario

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10125 Turin, San Salvario
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De Karolis, Adolfo (1874 1928) Esposizione Torino 1911
De Karolis, Adolfo (1874 1928) Esposizione Torino 1911
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In der Umgebung

Crosslauf-Weltmeisterschaften 1997

Die 25. Crosslauf-Weltmeisterschaften der IAAF fanden am 23. März 1997 in Turin (Italien) statt. Schauplatz der Wettkämpfe war der Parco del Valentino, wo ein Rundkurs von 1911 m präpariert worden war. Der Start war jeweils im Norden des Parkes an der Fontana Luminosa, das Ziel auf der Kreuzung des Viale Crivelli mit dem Viale Virgilio neben dem Borgo Medioevale. Der Männer starteten über 12,333 km, die Frauen über 6,6 km, die Junioren über 8,511 km und die Juniorinnen über 4,689 km. 15.000 Zuschauer verfolgten das Geschehen. Die Favoriten bei den Männern waren der Titelverteidiger Paul Tergat und der Vorjahreszweite Salah Hissou. Beim 10.000-Meter-Lauf der Olympischen Spiele 1996 hatte Tergat Silber und Hissou Bronze gewonnen, und kurz danach hatte Hissou den damaligen Weltrekord über diese Distanz aufgestellt. Das Rennen wurde lange von Tom Nyariki bestimmt, der fast neun Kilometer lang führte, zeitweise mit einem Abstand von 50 m. Auf den letzten zwei Kilometern attackierte Hissou, holte Nyariki ein und schüttelte alle kenianischen Verfolger ab bis auf Tergat, der schließlich mit zwei Sekunden Vorsprung seinen dritten Titel in Folge errang. Ebenso knapp ging das Frauenrennen aus. Zu Beginn der dritten und letzten Runde hatte sich eine Fünfergruppe gebildet, aus der sich schließlich die Titelverteidigerin Gete Wami absetzte. Paula Radcliffe folgte ihr und übernahm 300 m vor dem Ziel die Führung, wurde jedoch schließlich von Derartu Tulu überspurtet, die zum zweiten Mal nach 1995 Crosslauf-Weltmeisterin wurde.

Accademia delle Scienze di Torino
Accademia delle Scienze di Torino

Die Accademia delle Scienze di Torino ist eine Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der norditalienischen Stadt Turin. Sie entstand im Jahr 1757 als private Gelehrtengesellschaft, die 1783 von König Viktor Amadeus III. von Sardinien-Piemont anerkannt wurde und den Namen Reale Accademia delle Scienze führen durfte. Nach der Einigung Italiens unter piemontesischer Führung und der Wiedererrichtung der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom als nationale italienische Akademie der Wissenschaften verlor die Akademie in Turin ihre ehemals wichtige beratende Rolle für die Regierung.Die Akademie war ursprünglich mathematisch-naturwissenschaftlich ausgerichtet. Während der napoleonischen Zeit wurde sie in eine naturwissenschaftliche Klasse und in eine für Kunst und Literatur organisiert und in Accademia Imperiale umbenannt. Derzeit (2020) hat die naturwissenschaftliche Klasse 170 Mitglieder aus dem In- und Ausland, davon 120 korrespondierende, die geisteswissenschaftliche 130 Mitglieder, davon 80 korrespondierende. Die italienischen Mitglieder der beiden Klassen tagen periodisch gemeinsam als Verwaltungsorgan der Akademie. Deren Präsidium besteht aus einem Präsidenten, einem Vizepräsidenten, einem Schatzmeister sowie den Leitern und Sekretären der beiden Klassen.Zu den Mitbegründern der Akademie gehörte der in Turin geborene Mathematiker und Astronom Joseph-Louis Lagrange, zu den bedeutenden Mitgliedern aus dem deutschen Sprachraum zählten Alexander von Humboldt, Friedrich Carl von Savigny, Carl Friedrich Gauß, Robert Wilhelm Bunsen, Leopold von Ranke und Theodor Mommsen.Seit 1787 hat die Akademie ihren Sitz an der Via dell’Accademia delle Scienze 6 in einem Gebäude, in dem auch das Ägyptische Museum Turins untergebracht ist. Davor befand sich dort das von den Jesuiten geführte Collegio dei Nobili.