place

Przemysłowo-Handlowe Zakłady Chemiczne Ludwik Spiess i Syn S.A.

BiałołękaChemieunternehmen (Polen)Ehemaliges Unternehmen (Warschau)Pharmazieunternehmen
Polfa tarchomin
Polfa tarchomin

Die Przemysłowo-Handlowe Zakłady Chemiczne Ludwik Spiess i Syn S.A. (auch: A.G. „Ludwig Spiess & Sohn“) war ein bedeutendes pharmazeutisch-chemisches Unternehmen mit Sitz in Warschau. Das Familienunternehmen hatte seine Blütezeit in der Zwischenkriegszeit und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg verstaatlicht. Heute firmiert es als Polfa Tarchomin S.A.

Auszug des Wikipedia-Artikels Przemysłowo-Handlowe Zakłady Chemiczne Ludwik Spiess i Syn S.A. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Przemysłowo-Handlowe Zakłady Chemiczne Ludwik Spiess i Syn S.A.
Aleksandra Fleminga, Warschau Białołęka (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Przemysłowo-Handlowe Zakłady Chemiczne Ludwik Spiess i Syn S.A.Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.314805555556 ° E 20.983333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Tarchomińskie Zakłady Farmaceutyczne Polfa S.A.

Aleksandra Fleminga 2
03-176 Warschau, Białołęka (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
mapBei Google Maps öffnen

Polfa tarchomin
Polfa tarchomin
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kraftwerk Żerań
Kraftwerk Żerań

Das Heizkraftwerk Żerań ist eines der größten Heizkraftwerke Polens. Es liegt in Białołęka, dem nördlichsten Stadtteil von Warschau, und ist nach dem Kraftwerk Siekierki im Süden das zweitgrößte Kraftwerk der polnischen Hauptstadt. Das Kraftwerk liegt am rechten Ufer der Weichsel, die Kühlwasser liefert. Der Bau Żerańs wurde 1952 begonnen, und vier Jahre später ging das Kraftwerk ans Netz. Nach einer Modernisierung 1991 bis 1997 hat es heute eine elektrische Leistung von 350 MW und eine thermische Leistung von 1560 MW. Żerań erzeugt sowohl Strom als auch Fernwärme, ist also ein Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerk. Warschau besitzt eines der größten Fernwärmenetze der Welt und noch vor Berlin das längste Netz in Mitteleuropa. Das Kraftwerk Żerań wird mit Steinkohle befeuert und liegt am gleichzeitig erbauten Hafen Żerań. Es gehört dem staatlichen Unternehmen PGNiG Termika S.A.Seit wenigen Jahren wird aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in geringem Maße Biomasse mitverbrannt. Dabei wird in einem 315 MW Kessel mit Wirbelschichtfeuerung Biomasse und Steinkohle gemeinsam verfeuert. Insgesamt wird im Kraftwerk 90 % Kohle und 10 % Biomasse verfeuert. PGNiG Termika plant ein neues, modernes Gas- und Dampfkraftwerk mit Fernwärmeauskopplung zu bauen. Die Anlage soll innerhalb des Bestandsgeländes errichtet werden und bereits 2020 in Betrieb gehen. Das neue Heizkraftwerk soll mit einer Nettoleistung: 490 MWe – Thermische Leistung (max.): 326 MWth, an das Warschauer Fernwärmenetz gehen.Das Kraftwerk wird mit einer Gasturbine der F-Klasse, einem Abhitzekessel und einer Dampfturbine ausgestattet. Nach der Fertigstellung werden die bisherigen kohlegefeuerten Großdampferzeuger in Zeran außer Betrieb genommen; die neue Anlage wird die Stromerzeugung am Standort um rund 80 Prozent erhöhen. Das Kraftwerk ist so ausgelegt, dass die Versorgung der Stadt Warschau mit Fernwärme gesichert ist und die Kosten für die Fernwärme wettbewerbsfähig bleiben.

Italienischer Militärfriedhof Warschau
Italienischer Militärfriedhof Warschau

Italienischer Militärfriedhof Warschau (italienisch Cimitero militare italiano a Varsavia) befindet sich im Stadtteil Bielany an der Marymoncka-Straße 40 gegenüber der Wrzeciono-Siedlung. Er wurde 1926 errichtet und 1930 eingeweiht. Damals befand er sich außerhalb des Stadtgebietes, heute liegt er am Rande eines dicht bebauten Stadtteiles. Auf einem Areal von 0,8 ha wurden 898 italienische Soldaten – Opfer beider Weltkriege – bestattet. Es waren Gefallene und Kriegsgefangene des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie Opfer der Konzentrationslager. Der Friedhof wurde vom Technischen Büro des Hauptkommissariats für Militärfriedhöfe in Rom entworfen und auf Kosten des italienischen Staates errichtet. Aus Italien wurden die Grabsteine sowie Elemente der Umzäunung geliefert. Das Bauvorhaben wurde im Stil der Monumentalbauten der Mussolini-Ära erbaut. Die steinerne Ringmauer ist mit Lorbeerzweigen und Panoplien – Schildern der römischen Legionäre – geschmückt. In der Mitte des Friedhofgeländes befindet sich die Gedenktafel zu Ehren italienischer Generäle – Opfer des Waffen-SS-Mordes vom 28. Januar 1945 in der Ortschaft Kuźnica Żelichowska (Powiat Czarnkowsko-Trzcianecki, Woiwodschaft Großpolen) (damals Selchowhammer). Es waren Carlo Spatocco, Giuseppe Andreoli, Emanuele Balbo Bertone di Breme, Ugo Ferrero, Alberto Trionfi sowie Alessandro Vaccaneo.Der Friedhof wurde 1970 gründlich renoviert. Das monumentale Tor aus Sandstein wurde durch geschmiedetes Gitter ersetzt. Der Friedhof wird von der italienischen Botschaft in Warschau verwaltet. Der Militärfriedhof wurde auf einem quadratischen Grundstück errichtet. Auf dem Ende der Hauptachse befindet sich ein Altar mit Kreuz, sowie eine Tafel mit dem Namen der Ortschaften, wo die Toten ursprünglich begraben wurden. Seitlich befinden sich unterirdische Katakomben. Ein weiterer italienischer Militärfriedhof befindet sich in Breslau.