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Mostowski-Palast (Tarchomin)

BiałołękaErbaut in den 1800er JahrenKlassizistisches Bauwerk in WarschauKulturdenkmal in WarschauPalast in Warschau
Mehoffera16
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Der Mostowski-Palast im Warschauer Stadtteil Tarchomin ist Teil eines Gebäude- und Parkensembles aus dem 18. und 19. Jahrhundert, welches rund 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt am rechten (ostwärtigen) Weichselufer im Norden der Stadt liegt. Heute wird die zum Distrikt Białołęka gehörende, gut erhaltene und gepflegte Anlage vom Bistum Warschau-Praga genutzt. Die Anschrift lautet Ulica Józefa Mehoffera 2. Etwa auf der gegenüberliegenden Seite der Weichsel liegt der kleine Brühl-Palast. Das Gesamtensemble ist in allen seinen Einzelbestandteilen denkmalgeschützt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mostowski-Palast (Tarchomin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mostowski-Palast (Tarchomin)
Józefa Mehoffera, Warschau Białołęka (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.318888888889 ° E 20.938888888889 °
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Adresse

Wyższe Seminarium Duchowne Diecezji Warszawsko-Praskiej Matki Bożej Zwycięskiej

Józefa Mehoffera 2
03-131 Warschau, Białołęka (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Mehoffera16
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In der Umgebung

Italienischer Militärfriedhof Warschau
Italienischer Militärfriedhof Warschau

Italienischer Militärfriedhof Warschau (italienisch Cimitero militare italiano a Varsavia) befindet sich im Stadtteil Bielany an der Marymoncka-Straße 40 gegenüber der Wrzeciono-Siedlung. Er wurde 1926 errichtet und 1930 eingeweiht. Damals befand er sich außerhalb des Stadtgebietes, heute liegt er am Rande eines dicht bebauten Stadtteiles. Auf einem Areal von 0,8 ha wurden 898 italienische Soldaten – Opfer beider Weltkriege – bestattet. Es waren Gefallene und Kriegsgefangene des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie Opfer der Konzentrationslager. Der Friedhof wurde vom Technischen Büro des Hauptkommissariats für Militärfriedhöfe in Rom entworfen und auf Kosten des italienischen Staates errichtet. Aus Italien wurden die Grabsteine sowie Elemente der Umzäunung geliefert. Das Bauvorhaben wurde im Stil der Monumentalbauten der Mussolini-Ära erbaut. Die steinerne Ringmauer ist mit Lorbeerzweigen und Panoplien – Schildern der römischen Legionäre – geschmückt. In der Mitte des Friedhofgeländes befindet sich die Gedenktafel zu Ehren italienischer Generäle – Opfer des Waffen-SS-Mordes vom 28. Januar 1945 in der Ortschaft Kuźnica Żelichowska (Powiat Czarnkowsko-Trzcianecki, Woiwodschaft Großpolen) (damals Selchowhammer). Es waren Carlo Spatocco, Giuseppe Andreoli, Emanuele Balbo Bertone di Breme, Ugo Ferrero, Alberto Trionfi sowie Alessandro Vaccaneo.Der Friedhof wurde 1970 gründlich renoviert. Das monumentale Tor aus Sandstein wurde durch geschmiedetes Gitter ersetzt. Der Friedhof wird von der italienischen Botschaft in Warschau verwaltet. Der Militärfriedhof wurde auf einem quadratischen Grundstück errichtet. Auf dem Ende der Hauptachse befindet sich ein Altar mit Kreuz, sowie eine Tafel mit dem Namen der Ortschaften, wo die Toten ursprünglich begraben wurden. Seitlich befinden sich unterirdische Katakomben. Ein weiterer italienischer Militärfriedhof befindet sich in Breslau.