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Palais Marymont

Barockbauwerk in WarschauBielanyErbaut in den 1690er JahrenPalast in WarschauŻoliborz
Bodener Palacyk Sobieskich
Bodener Palacyk Sobieskich

Das Palais Marymont (auch als Sobieski-Palais bezeichnet) war ein im ausgehenden 17. Jahrhundert errichteter kleiner, königlicher Sommersitz außerhalb Warschaus. Er wurde zu sommerlichen Ausflügen und als Basis für Jagden in die Umgebung genutzt. Heute befinden sich an Stelle des Gebäudes und seines Parkes die im Warschauer Norden liegenden Stadtteile Żoliborz und Bielany.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Marymont (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Marymont
Zbigniewa Romaszewskiego, Warschau Bielany (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.274683333333 ° E 20.957947222222 °
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Adresse

Zbigniewa Romaszewskiego 21
01-874 Warschau, Bielany (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Bodener Palacyk Sobieskich
Bodener Palacyk Sobieskich
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In der Umgebung

Italienischer Militärfriedhof Warschau
Italienischer Militärfriedhof Warschau

Italienischer Militärfriedhof Warschau (italienisch Cimitero militare italiano a Varsavia) befindet sich im Stadtteil Bielany an der Marymoncka-Straße 40 gegenüber der Wrzeciono-Siedlung. Er wurde 1926 errichtet und 1930 eingeweiht. Damals befand er sich außerhalb des Stadtgebietes, heute liegt er am Rande eines dicht bebauten Stadtteiles. Auf einem Areal von 0,8 ha wurden 898 italienische Soldaten – Opfer beider Weltkriege – bestattet. Es waren Gefallene und Kriegsgefangene des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie Opfer der Konzentrationslager. Der Friedhof wurde vom Technischen Büro des Hauptkommissariats für Militärfriedhöfe in Rom entworfen und auf Kosten des italienischen Staates errichtet. Aus Italien wurden die Grabsteine sowie Elemente der Umzäunung geliefert. Das Bauvorhaben wurde im Stil der Monumentalbauten der Mussolini-Ära erbaut. Die steinerne Ringmauer ist mit Lorbeerzweigen und Panoplien – Schildern der römischen Legionäre – geschmückt. In der Mitte des Friedhofgeländes befindet sich die Gedenktafel zu Ehren italienischer Generäle – Opfer des Waffen-SS-Mordes vom 28. Januar 1945 in der Ortschaft Kuźnica Żelichowska (Powiat Czarnkowsko-Trzcianecki, Woiwodschaft Großpolen) (damals Selchowhammer). Es waren Carlo Spatocco, Giuseppe Andreoli, Emanuele Balbo Bertone di Breme, Ugo Ferrero, Alberto Trionfi sowie Alessandro Vaccaneo.Der Friedhof wurde 1970 gründlich renoviert. Das monumentale Tor aus Sandstein wurde durch geschmiedetes Gitter ersetzt. Der Friedhof wird von der italienischen Botschaft in Warschau verwaltet. Der Militärfriedhof wurde auf einem quadratischen Grundstück errichtet. Auf dem Ende der Hauptachse befindet sich ein Altar mit Kreuz, sowie eine Tafel mit dem Namen der Ortschaften, wo die Toten ursprünglich begraben wurden. Seitlich befinden sich unterirdische Katakomben. Ein weiterer italienischer Militärfriedhof befindet sich in Breslau.

Forest (Gebäude)
Forest (Gebäude)

Forest ist ein Warschauer Bürocampus mit einem Hochhaus im Bau. Der Komplex, der aus mehreren Gebäuden bestehen wird, liegt im Stadtdistrikt Wola an der Grenze zu den Distrikten Śródmieście und Żoliborz. Die Anschrift lautet Ulica Burakowska 14. Der Name soll die naturnahe Gestaltung der Anlage aufgreifen. Das rund zwei Hektar große Gelände wird neben den Bauten einen großen Anteil von Rasen- und Waldflächen wie auch einem künstlichen Teich (der im Winter als Eisbahn dienen soll) enthalten. Das Hochhaus soll eine Höhe von 120 Meter erreichen, die niedrigeren Gebäude werden sechs bzw. acht oberirdische Geschosse enthalten. Insgesamt sollen 79.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen, die vor allem als Büromietraum zur Verfügung gestellt werden sollen. Daneben ist auch die Vermietung an Dienstleister wie Restaurants oder Convenience Shops vorgesehen. Ein charakteristisches Merkmal der Gebäude sollen geräumige Balkone, Loggien und Terrassen auf den Dächern sein. Dort sollen Mini-Gewächshäuser, Unterstände für Vögel und Insekten sowie ein Fitnessstudio mit einer Laufbahn im Freien eingerichtet werden. Investor von Forest ist die HB Reavis Poland; die Gestaltung kommt aus dem Studio der HRA Architekci. In unmittelbarer Nähe befindet sich die der Rondo Zgrupowania AK „Radosław“ mit der Megamall Arkadia, dem Maszt Wolności und dem Babka-Hochhaus.Ursprünglich gehörte das Baugrundstück der stadteigenen Müllabfuhr MPO – Miejskie Przedsiębiorstwo Oczyszczania, die es für 70 Millionen Złoty an den Investor verkaufte. In Folge wurde MPO kritisiert: das Unternehmen habe sich vor dem Verkauf des Grundstücks nicht bemüht, den Wert durch Erlangen einer Baugenehmigung für ein Hochhaus zu erhöhen.Neben 800 Kfz-Parkplätzen wird Forest auch 260 Fahrradstellplätze bieten.