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Powązki (Garten)

Abgegangenes Bauwerk in WarschauParkanlage in WarschauŻoliborz
Fragment ogrodu Powazki
Fragment ogrodu Powazki

Powązki war eine Parkanlage im ehemaligen und heute in Warschau eingemeindeten Dorf Powązki der Fürstin Izabela Czartoryska. Die von einem sentimental-romantischen Stil geprägte Anlage diente der Fürstin auch als Sommersitz und zählt mit dem Park Arkadia (bei Nieborów) ihrer Freundin Helena Radziwiłłowa zu den frühen Landschaftsgärten in Polen. Der Garten ist nicht erhalten, das Gelände überbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Powązki (Garten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Powązki (Garten)
Jasnodworska, Warschau Żoliborz (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.261605555556 ° E 20.957966666667 °
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Adresse

Jasnodworska 7
01-745 Warschau, Żoliborz (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Fragment ogrodu Powazki
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In der Umgebung

Forest (Gebäude)
Forest (Gebäude)

Forest ist ein Warschauer Bürocampus mit einem Hochhaus im Bau. Der Komplex, der aus mehreren Gebäuden bestehen wird, liegt im Stadtdistrikt Wola an der Grenze zu den Distrikten Śródmieście und Żoliborz. Die Anschrift lautet Ulica Burakowska 14. Der Name soll die naturnahe Gestaltung der Anlage aufgreifen. Das rund zwei Hektar große Gelände wird neben den Bauten einen großen Anteil von Rasen- und Waldflächen wie auch einem künstlichen Teich (der im Winter als Eisbahn dienen soll) enthalten. Das Hochhaus soll eine Höhe von 120 Meter erreichen, die niedrigeren Gebäude werden sechs bzw. acht oberirdische Geschosse enthalten. Insgesamt sollen 79.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen, die vor allem als Büromietraum zur Verfügung gestellt werden sollen. Daneben ist auch die Vermietung an Dienstleister wie Restaurants oder Convenience Shops vorgesehen. Ein charakteristisches Merkmal der Gebäude sollen geräumige Balkone, Loggien und Terrassen auf den Dächern sein. Dort sollen Mini-Gewächshäuser, Unterstände für Vögel und Insekten sowie ein Fitnessstudio mit einer Laufbahn im Freien eingerichtet werden. Investor von Forest ist die HB Reavis Poland; die Gestaltung kommt aus dem Studio der HRA Architekci. In unmittelbarer Nähe befindet sich die der Rondo Zgrupowania AK „Radosław“ mit der Megamall Arkadia, dem Maszt Wolności und dem Babka-Hochhaus.Ursprünglich gehörte das Baugrundstück der stadteigenen Müllabfuhr MPO – Miejskie Przedsiębiorstwo Oczyszczania, die es für 70 Millionen Złoty an den Investor verkaufte. In Folge wurde MPO kritisiert: das Unternehmen habe sich vor dem Verkauf des Grundstücks nicht bemüht, den Wert durch Erlangen einer Baugenehmigung für ein Hochhaus zu erhöhen.Neben 800 Kfz-Parkplätzen wird Forest auch 260 Fahrradstellplätze bieten.

Evangelisch-Augsburgischer Friedhof (Warschau)
Evangelisch-Augsburgischer Friedhof (Warschau)

Der Evangelisch-Augsburgische Friedhof in Warschau wurde Ende des 18. Jahrhunderts von dem deutschen Architekten Simon Gottlieb Zug entworfen und am 2. Mai 1792 im Stadtteil Wola eingeweiht. Ursprünglich auf eine Fläche von 4,5 ha beschränkt, umfasst der an der Młynarska-Straße 54–58 gelegene Friedhof heute ein Gelände von insgesamt 6,6 ha.Zu den bedeutendsten Grabmälern auf dem Gelände des inzwischen denkmalgeschützten Friedhofs gehört die 1835 nach einem Entwurf des Architekten Adolf Schuch errichtete Grabkapelle der Familie Halpert. In den über zwei Jahrhunderten seit seiner Eröffnung wurden auf dem Friedhof etwa 100.000 Verstorbene beigesetzt. Während des Zweiten Weltkrieges war der Friedhof Schauplatz heftiger Gefechte. An den Friedhof grenzt im Norden der kleine und aufgelassene Kaukasisch-Islamische Friedhof an, dessen Grundstück einst von der Evangelisch-Augsburgischen Gemeinde in Warschau an die islamische Gemeinde der Stadt verkauft worden war. Die jahrhundertealten Grabmäler des Friedhofs bedürfen inzwischen vielfach dringend der Renovierung. In den 1970er Jahren wurde daher zu diesem Zweck ein Bürgerkomitee ins Leben gerufen, das sich mit der Rettung der künstlerisch und historisch besonders wertvollen Grabmäler befasst. Jedes Jahr zu Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November werden von bekannten Schauspielern, Schriftstellern und Journalisten Spenden für die Renovierung wertvoller Grabskulpturen des Friedhofs gesammelt. Allein von 1984 bis 1999 konnten dadurch 180 Grabmäler renoviert werden.