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Most gen. Stefana Grota-Roweckiego

BalkenbrückeBrücke in EuropaBrücke in WarschauErbaut in den 1980er JahrenPraga-Północ
Straßenbrücke in PolenWeichselbrückeŻoliborz
POL Warsaw Most Grota
POL Warsaw Most Grota

Die Most gen. Stefana Grota-Roweckiego (dt.: General Stefan "Grot" Rowecki Brücke), ursprünglich Most Toruński, allgemein bekannt als Most Grota-Roweckiego oder Most Grota, ist eine Brücke über die Weichsel in Warschau. Sie verbindet die Warschauer Stadtteile Żoliborz und Praga-Północ und wurde zwischen 1977 und 1981 als Teil der Trasa Toruńska gebaut. Heute ist sie ein Teil der Nordumfahrung Warschaus, der Droga ekspresowa S8. Im Jahr 2016 fuhren durchschnittlich täglich 180.057 Fahrzeuge über die Brücke, was die größte Anzahl aller acht Straßenbrücken in Warschau ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Most gen. Stefana Grota-Roweckiego (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Most gen. Stefana Grota-Roweckiego
Toruńska, Warschau Praga-Nord (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.287222222222 ° E 20.995277777778 °
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Adresse

Most Grota-Roweckiego

Toruńska
03-216 Warschau, Praga-Nord (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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linkWikiData (Q11785882)
linkOpenStreetMap (368093110)

POL Warsaw Most Grota
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In der Umgebung

Kraftwerk Żerań
Kraftwerk Żerań

Das Heizkraftwerk Żerań ist eines der größten Heizkraftwerke Polens. Es liegt in Białołęka, dem nördlichsten Stadtteil von Warschau, und ist nach dem Kraftwerk Siekierki im Süden das zweitgrößte Kraftwerk der polnischen Hauptstadt. Das Kraftwerk liegt am rechten Ufer der Weichsel, die Kühlwasser liefert. Der Bau Żerańs wurde 1952 begonnen, und vier Jahre später ging das Kraftwerk ans Netz. Nach einer Modernisierung 1991 bis 1997 hat es heute eine elektrische Leistung von 350 MW und eine thermische Leistung von 1560 MW. Żerań erzeugt sowohl Strom als auch Fernwärme, ist also ein Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerk. Warschau besitzt eines der größten Fernwärmenetze der Welt und noch vor Berlin das längste Netz in Mitteleuropa. Das Kraftwerk Żerań wird mit Steinkohle befeuert und liegt am gleichzeitig erbauten Hafen Żerań. Es gehört dem staatlichen Unternehmen PGNiG Termika S.A.Seit wenigen Jahren wird aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in geringem Maße Biomasse mitverbrannt. Dabei wird in einem 315 MW Kessel mit Wirbelschichtfeuerung Biomasse und Steinkohle gemeinsam verfeuert. Insgesamt wird im Kraftwerk 90 % Kohle und 10 % Biomasse verfeuert. PGNiG Termika plant ein neues, modernes Gas- und Dampfkraftwerk mit Fernwärmeauskopplung zu bauen. Die Anlage soll innerhalb des Bestandsgeländes errichtet werden und bereits 2020 in Betrieb gehen. Das neue Heizkraftwerk soll mit einer Nettoleistung: 490 MWe – Thermische Leistung (max.): 326 MWth, an das Warschauer Fernwärmenetz gehen.Das Kraftwerk wird mit einer Gasturbine der F-Klasse, einem Abhitzekessel und einer Dampfturbine ausgestattet. Nach der Fertigstellung werden die bisherigen kohlegefeuerten Großdampferzeuger in Zeran außer Betrieb genommen; die neue Anlage wird die Stromerzeugung am Standort um rund 80 Prozent erhöhen. Das Kraftwerk ist so ausgelegt, dass die Versorgung der Stadt Warschau mit Fernwärme gesichert ist und die Kosten für die Fernwärme wettbewerbsfähig bleiben.