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Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg

FFH-Gebiet in Nordrhein-WestfalenNaturschutzgebiet in MarsbergSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Marsberg NSG Waldwiese im Wäschebachtal Sauerland Ost 237
Marsberg NSG Waldwiese im Wäschebachtal Sauerland Ost 237

Das Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg liegt östlich Meerhof im Stadtgebiet von Marsberg im Hochsauerlandkreis. Der nordöstliche Rand des NSG bildet die Kreisgrenze des Hochsauerlandkreises zum Kreis Höxter. Im Kreis Höxter grenzt direkt das Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal an. Das Schutzgebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Marsberg als Naturschutzgebiets (NSG) ausgewiesen und ist 84,93 ha groß. Benannt ist es nach dem Bach Wäschebach und dem Berg Tieberg, welche sich teilweise innerhalb des NSGs befinden. Das NSG stellt eine Teilflächen im FFH-Gebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal (Natura 2000-Nr. DE-4419-303) im Europäischen Schutzgebietssystem nach Natura 2000 dar. Die Besonderheit des Naturschutzgebietes ist das Violette Galmei-Stiefmütterchen (Viola guestphalica).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg
A 44,

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A 44
34431
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Marsberg NSG Waldwiese im Wäschebachtal Sauerland Ost 237
Marsberg NSG Waldwiese im Wäschebachtal Sauerland Ost 237
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal
Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal

Das Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal mit einer Größe von 12,06 ha liegt südlich von Blankenrode im Stadtgebiet von Lichtenau im Kreis Paderborn, gehört aber zur Stadt Warburg im Kreis Höxter. Die Fläche wurde bereits 1969 vom Regierungsbezirk Detmold als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. 1969 wurde nur der Erztagebau nahe Blankenrode als NSG ausgewiesen. 1969 wurde auch eine angrenzende Fläche im Stadtgebiet Lichtenau im Bleikuhlen und Wäschebachtal mit ausgewiesen. 2002 wurde zusätzlich eine zweite getrennte Fläche südöstlich des Tagebaus mit ausgewiesen. Hier grenzt im Hochsauerlandkreis direkt das Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg an. Die zuletzt genannten Flächen liegen am Wäschebach. 2014 wurde der Teil des Naturschutzgebietes im Kreis Paderborn abgetrennt und als Naturschutzgebiet Bleikuhlen mit dem Landschaftsplan Lichtenau ausgewiesen. Das NSG stellt eine Teilflächen im Fauna-Flora-Habitat (FFH) Bleikuhlen und Wäschebachtal (Natura 2000-Nr. DE-4419-303) im Europäischen Schutzgebietssystem nach Natura 2000 dar. Es handelt sich um einen ehemaligen Erztagebau in dem ab dem 12. Jahrhundert bis 1745 Bleierz abgebaut wurde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Galmei abgebaut. Die Fläche des eigentlichen Erztagebaus wird hier in drei verschiedenen Städten und Kreisen geschützt, da hier die Grenzen zusammenstoßen. Die Besonderheit des Naturschutzgebietes ist das Violettes Galmei-Stiefmütterchen (Viola guestphalica).