place

Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund

Geschützter Landschaftsbestandteil in Marsberg
Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund
Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund

Der Geschützte Landschaftsbestandteil Krähengrund mit einer Flächengröße von 1,35 ha liegt östlich von Oesdorf im Stadtgebiet von Marsberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Marsberg durch den Kreistag des Hochsauerlandkreises als Geschützter Landschaftsbestandteil (LB) ausgewiesen. Der LB ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Freiflächen bei Oesdorf / Westheim und Krähengrund.

Auszug des Wikipedia-Artikels Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund
Zum Karolinenhof,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Geschützter Landschaftsbestandteil KrähengrundBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.512881 ° E 8.906936 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Zum Karolinenhof

Zum Karolinenhof
34431 , Westheim
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund
Geschützter Landschaftsbestandteil Krähengrund
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal
Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal

Das Naturschutzgebiet Bleikuhlen und Wäschebachtal mit einer Größe von 12,06 ha liegt südlich von Blankenrode im Stadtgebiet von Lichtenau im Kreis Paderborn, gehört aber zur Stadt Warburg im Kreis Höxter. Die Fläche wurde bereits 1969 vom Regierungsbezirk Detmold als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. 1969 wurde nur der Erztagebau nahe Blankenrode als NSG ausgewiesen. 1969 wurde auch eine angrenzende Fläche im Stadtgebiet Lichtenau im Bleikuhlen und Wäschebachtal mit ausgewiesen. 2002 wurde zusätzlich eine zweite getrennte Fläche südöstlich des Tagebaus mit ausgewiesen. Hier grenzt im Hochsauerlandkreis direkt das Naturschutzgebiet Wäschebach / Tieberg an. Die zuletzt genannten Flächen liegen am Wäschebach. 2014 wurde der Teil des Naturschutzgebietes im Kreis Paderborn abgetrennt und als Naturschutzgebiet Bleikuhlen mit dem Landschaftsplan Lichtenau ausgewiesen. Das NSG stellt eine Teilflächen im Fauna-Flora-Habitat (FFH) Bleikuhlen und Wäschebachtal (Natura 2000-Nr. DE-4419-303) im Europäischen Schutzgebietssystem nach Natura 2000 dar. Es handelt sich um einen ehemaligen Erztagebau in dem ab dem 12. Jahrhundert bis 1745 Bleierz abgebaut wurde. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Galmei abgebaut. Die Fläche des eigentlichen Erztagebaus wird hier in drei verschiedenen Städten und Kreisen geschützt, da hier die Grenzen zusammenstoßen. Die Besonderheit des Naturschutzgebietes ist das Violettes Galmei-Stiefmütterchen (Viola guestphalica).