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Waldfriedhof (Kritzow)

Baudenkmal in Langen BrützErbaut in den 1920er JahrenFriedhof im Landkreis Ludwigslust-ParchimFriedhof in EuropaMausoleum in Mecklenburg-Vorpommern
Kritzow Waldfriedhof Mausoleum Hansen 2014 02 23 100
Kritzow Waldfriedhof Mausoleum Hansen 2014 02 23 100

Der Waldfriedhof nahe dem mecklenburgischen Ort Kritzow liegt in der Gemeinde Langen Brütz im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Das auf dem Friedhof gelegene Mausoleum für den früh verstorbenen Sohn der Kritzower Gutsbesitzerfamilie Hansen wurde 1925 angelegt. Das direkte Umfeld wurde auch in der Folgezeit für Bestattungen genutzt. Der Waldfriedhof mit Feldsteinmauer und dem Mausoleum befindet sich auf der Denkmalliste des Landkreises. Der Friedhof liegt etwa 900 Meter ostnordöstlich des Kritzower Herrenhauses am östlichen Hang des Uhuberges in einem Waldgebiet. Zu ihm führen unbefestigte Waldwege. Das Mausoleum wurde von der Gutsbesitzerfamilie Kritzows für den einzigen und früh verstorbenen Sohn W. F. A. Hansen (1896–1925) im Jahr 1925 angelegt. Das lange Zeit im Besitz der Familie Bülow befindliche Gut ging 1924 in den Besitz der Familie Hansen. Das Mausoleum war zunächst mit einem einfachen Zaun umgeben worden. Im April 1945 wurden auf der Kritzower Flur gefallene Wehrmachtssoldaten vor dem Mausoleum beigesetzt. Die Einwohner des Dorfes nutzen die Anlage in der Folgezeit weiter als Friedhof, den sie mit einer Mauer aus behauenen Feldsteinen umgaben. Auf den Grabsteinen finden sich die Namen vieler am Ende des Zweiten Weltkrieges geflohener Familien, die aus den Regionen Hinterpommern und Ostpreußen stammen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldfriedhof (Kritzow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waldfriedhof (Kritzow)
Archäologie Trail, Langen Brütz

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Adresse

Hansen Mausoleum

Archäologie Trail
19065 Langen Brütz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kritzow Waldfriedhof Mausoleum Hansen 2014 02 23 100
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In der Umgebung

Amt Ostufer Schweriner See
Amt Ostufer Schweriner See

Das ehemalige Amt Ostufer Schweriner See lag im Norden des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). In diesem Amt waren bis 2013 sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befand sich im Ortsteil Rampe der Gemeinde Leezen. Durch eine Fusion mit den bisherigen Ämtern Banzkow und Crivitz ging das Amt Ostufer Schweriner See am 1. Januar 2014 im neu gebildeten Amt Crivitz auf. Am 28. März 1992 wurde das Amt Ostufer Schweriner See mit den fünf Gemeinden Cambs, Gneven, Godern, Langen Brütz, Leezen, Retgendorf und Rubow gebildet. Die Gemeinden Pinnow und Raben Steinfeld kamen am 12. Oktober 1992 hinzu. Am 14. Juni 2004 fusionierten die amtsangehörigen, bis dahin selbständigen Gemeinden Retgendorf und Rubow zur Gemeinde Dobin am See. Zum 1. Januar 2012 wurde Godern nach Pinnow eingemeindet. Das Amtsgebiet erstreckte sich vom Ufer des Schweriner Sees über die östlich des Sees verlaufende Endmoräne bis über den Oberlauf der Warnow. Im Nordwesten und Südwesten grenzte das Amtsgebiet direkt an die Landeshauptstadt Schwerin, im Norden an den Landkreis Nordwestmecklenburg. Es entsprach – mit Abweichungen an der Ostgrenze – dem historischen, im 12. Jahrhundert bei der Eroberung des Obotritenlandes vorgefundenen Land Silesen. Der Cambser See und der Pinnower See waren die größten der zahlreichen Seen im Amt. Die höchste Erhebung war der Homberg mit 98,7 m ü. NHN. Neben der Landwirtschaft spielte insbesondere der Tourismus am Schweriner See eine zunehmende Rolle. Die Nähe zur Landeshauptstadt machte viele Gemeinden im Amt als Wohnplatz im Grünen attraktiv. Durch das Amt Ostufer Schweriner See führten die Bundesstraße 104 (von Schwerin nach Güstrow) und die Bundesstraße 321 (von Parchim nach Schwerin). Die Bundesautobahn 14 durchquerte das Amtsgebiet von Nord nach Süd. Bahnlinien von und nach Schwerin führten am Amt vorbei.