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Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin

CambsLangen BrützNaturschutzgebiet im Landkreis Ludwigslust-ParchimWarnow (Fluss)
Warnowtal bei Karnin
Warnowtal bei Karnin

Das Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin liegt in den Gemeinden Cambs und Langen Brütz im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Das Naturschutzgebiet umfasst einen 122 Hektar großen Ausschnitt im Oberlauf der Warnow südlich und östlich der zu Cambs gehörenden Ortschaft Karnin. Das Schutzziel des am 22. März 1982 ausgewiesenen Gebietes ist es, ein Durchbruchstal der Warnow mit angrenzenden Mooren und Teilhängen zu erhalten. Der Zustand des Gebietes wird als gut eingeschätzt, da der überwiegende Teil der Flächen sich unbeeinflusst entwickelt. Die Warnow ist mit dem Kanu befahrbar. In Karnin befindet sich eine Naturschutzstation.Das Naturschutzgebiet liegt im Naturpark Sternberger Seenland und im Eigentum der Stiftung Umwelt und Naturschutz M-V. Das Naturschutzgebiet ist nach EU-Recht als Bestandteil des FFH-Gebiets Warnowtal mit kleinen Zuflüssen ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Warnowtal bei Karnin
Kleefelder Straße, Langen Brütz

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Adresse

Naturschutzgebiet "Warnowtal bei Karnin"

Kleefelder Straße
19067 Langen Brütz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Warnowtal bei Karnin
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In der Umgebung

Amt Ostufer Schweriner See
Amt Ostufer Schweriner See

Das ehemalige Amt Ostufer Schweriner See lag im Norden des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). In diesem Amt waren bis 2013 sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befand sich im Ortsteil Rampe der Gemeinde Leezen. Durch eine Fusion mit den bisherigen Ämtern Banzkow und Crivitz ging das Amt Ostufer Schweriner See am 1. Januar 2014 im neu gebildeten Amt Crivitz auf. Am 28. März 1992 wurde das Amt Ostufer Schweriner See mit den fünf Gemeinden Cambs, Gneven, Godern, Langen Brütz, Leezen, Retgendorf und Rubow gebildet. Die Gemeinden Pinnow und Raben Steinfeld kamen am 12. Oktober 1992 hinzu. Am 14. Juni 2004 fusionierten die amtsangehörigen, bis dahin selbständigen Gemeinden Retgendorf und Rubow zur Gemeinde Dobin am See. Zum 1. Januar 2012 wurde Godern nach Pinnow eingemeindet. Das Amtsgebiet erstreckte sich vom Ufer des Schweriner Sees über die östlich des Sees verlaufende Endmoräne bis über den Oberlauf der Warnow. Im Nordwesten und Südwesten grenzte das Amtsgebiet direkt an die Landeshauptstadt Schwerin, im Norden an den Landkreis Nordwestmecklenburg. Es entsprach – mit Abweichungen an der Ostgrenze – dem historischen, im 12. Jahrhundert bei der Eroberung des Obotritenlandes vorgefundenen Land Silesen. Der Cambser See und der Pinnower See waren die größten der zahlreichen Seen im Amt. Die höchste Erhebung war der Homberg mit 98,7 m ü. NHN. Neben der Landwirtschaft spielte insbesondere der Tourismus am Schweriner See eine zunehmende Rolle. Die Nähe zur Landeshauptstadt machte viele Gemeinden im Amt als Wohnplatz im Grünen attraktiv. Durch das Amt Ostufer Schweriner See führten die Bundesstraße 104 (von Schwerin nach Güstrow) und die Bundesstraße 321 (von Parchim nach Schwerin). Die Bundesautobahn 14 durchquerte das Amtsgebiet von Nord nach Süd. Bahnlinien von und nach Schwerin führten am Amt vorbei.