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Schloss Basthorst

Baudenkmal in CrivitzBauwerk in CrivitzErbaut in den 1820er JahrenHerrenhaus im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Basthorst Schloss 2009 04 16 002
Basthorst Schloss 2009 04 16 002

Schloss Basthorst ist eine 1823 gebaute Schlossanlage, die mit dem gleichnamigen Dorf (heute Ortsteil von Crivitz) am Ufer des Glambecksees im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern liegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Basthorst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Basthorst
Schlossstraße, Crivitz

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Breitengrad Längengrad
N 53.638045 ° E 11.626968 °
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Adresse

Schloss Basthorst

Schlossstraße 18
19089 Crivitz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkOpenStreetMap (99523860)

Basthorst Schloss 2009 04 16 002
Basthorst Schloss 2009 04 16 002
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In der Umgebung

Mammutbäume (Kölpin)
Mammutbäume (Kölpin)

Die zwei Mammutbäume bei Kölpin in der Gemeinde Demen im Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern, sind ein Naturdenkmal. Es handelt sich um Vertreter der Art Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum).Die beiden Bäume liegen in einem zum Naturpark Sternberger Seenland gehörenden Waldgebiet zwischen dem Demener Ortsteil Kölpin und dem Crivitzer Ortsteil Basthorst. Sie sind fußläufig über einen Weg 350 Meter östlich der Landesstraße 9 zu erreichen. Auf das Naturdenkmal wird vor Ort an diesem Weg durch einen hölzernen Wegweiser hingewiesen. Nahe den Mammutbäumen befinden sich zwei Tümpel. Der größere trägt den Namen Schapwäsch (plattdeutsch für Schafwäsche). Der stärkere der über 40 Meter hohen Riesenmammutbäume besitzt in einem Meter Höhe einen Stammdurchmesser von über zwei Metern. Unter Gutsbesitzer Julius Hüniken und seinem Gutsförster Heinrich Hagge kam es seit den 1870er Jahren zu Aufforstungen in den Besitzungen. Hüniken war Mitglied im Verein Mecklenburgischer Forstwirte. Durch sein dendrologisches Interesse fanden auch Pflanzungen seltener Baumarten, wie etwa dieser sonst in Nordamerika an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien beheimateten Riesenmammutbäume, statt.Im Volksmund werden die beiden Mammutbäume Adam und Eva genannt.Am Fuße der Bäume steht ein Gedenkstein für den Gutsförster Heinrich Hagge, der von 1875 bis 1904 im Forstgut tätig war. Aufschrift: „In dankbarer Erinnerung an den Gutsförſter Heinrich Hagge Kölpin 1875–1904“Im Wappen der Gemeinde Demen mit seinen Ortsteilen Buerbeck, Kobande und Venzkow befinden sich zwei schräg gekreuzte, an den oberen Enden rotgoldenbrennende rote Baumstämme. Diese Baumstämme sollen zugleich die im Gemeindegebiet vorhandenen großen Wälder symbolisieren, vor allem aber stehen sie für eine dendrologische und forstliche Sehenswürdigkeit, für die beiden Riesenmammutbäume im Kölpiner Forst.

Amt Ostufer Schweriner See
Amt Ostufer Schweriner See

Das ehemalige Amt Ostufer Schweriner See lag im Norden des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). In diesem Amt waren bis 2013 sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befand sich im Ortsteil Rampe der Gemeinde Leezen. Durch eine Fusion mit den bisherigen Ämtern Banzkow und Crivitz ging das Amt Ostufer Schweriner See am 1. Januar 2014 im neu gebildeten Amt Crivitz auf. Am 28. März 1992 wurde das Amt Ostufer Schweriner See mit den fünf Gemeinden Cambs, Gneven, Godern, Langen Brütz, Leezen, Retgendorf und Rubow gebildet. Die Gemeinden Pinnow und Raben Steinfeld kamen am 12. Oktober 1992 hinzu. Am 14. Juni 2004 fusionierten die amtsangehörigen, bis dahin selbständigen Gemeinden Retgendorf und Rubow zur Gemeinde Dobin am See. Zum 1. Januar 2012 wurde Godern nach Pinnow eingemeindet. Das Amtsgebiet erstreckte sich vom Ufer des Schweriner Sees über die östlich des Sees verlaufende Endmoräne bis über den Oberlauf der Warnow. Im Nordwesten und Südwesten grenzte das Amtsgebiet direkt an die Landeshauptstadt Schwerin, im Norden an den Landkreis Nordwestmecklenburg. Es entsprach – mit Abweichungen an der Ostgrenze – dem historischen, im 12. Jahrhundert bei der Eroberung des Obotritenlandes vorgefundenen Land Silesen. Der Cambser See und der Pinnower See waren die größten der zahlreichen Seen im Amt. Die höchste Erhebung war der Homberg mit 98,7 m ü. NHN. Neben der Landwirtschaft spielte insbesondere der Tourismus am Schweriner See eine zunehmende Rolle. Die Nähe zur Landeshauptstadt machte viele Gemeinden im Amt als Wohnplatz im Grünen attraktiv. Durch das Amt Ostufer Schweriner See führten die Bundesstraße 104 (von Schwerin nach Güstrow) und die Bundesstraße 321 (von Parchim nach Schwerin). Die Bundesautobahn 14 durchquerte das Amtsgebiet von Nord nach Süd. Bahnlinien von und nach Schwerin führten am Amt vorbei.

Herrenhaus Wendorf
Herrenhaus Wendorf

Das Herrenhaus Wendorf, im Volksmund auch Jagdschloss Wendorf genannt, ist ein von 1904 bis 1906 errichtetes Schloss in Wendorf im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Das Gebäude wird derzeit als Fünf-Sterne-Hotel genutzt. Erstmals erwähnt wurde das Schloss Wendorf als alter Herrensitz auf dem vormaligen Rittergut im Jahr 1637. Es war damals und bis mindestens 1895/1896 im Besitz des Grafengeschlechts von Schack. Im Standardwerk des Güteradressbuches für Mecklenburg-Schwerin wird Ernst von Schack (1850–1896) als Eigentümer der 1150,40 ha genannt, davon 352 ha Wald. Zum Gut gehörte eine Wassermühle und eine Ziegelei. Nach acht Jahren im Besitz von Otto Schondorf verkaufte es dieser im Januar 1904 an Ivan Carl Mackensen von Astfeld (1861–1944). Der neue Eigentümer ließ das Gebäude nach einem Entwurf des Architekten Paul Korff komplett neu errichten. Der zugehörige Gutspark mit einem bis zu 600 Jahre alten Eichenbestand wurde unter Mitwirkung des Gartenarchitekten Reinhold Hoemann gestaltet. Der neue Hausherr war zuletzt Oberst a. D. und mit Hedwig Wittekop verheiratet, Tochter eines braunschweigischen Kommerzienrates. Die beiden Töchter, Gertrud und Erika, heirateten auf Herrenhaus Wendorf, ihre Männer stammten mit Hartwich von Schack-Basthorst (1888–1966) und Carl August von Schlichtegroll-Pentz auf Volzrade aus der grundbesitzenden Nachbarschaft. 1921 war Wendorf und Weberin im Besitz des Obersts Ivan Karl Mackensen von Astfeld, seine Ehefrau Hedwig Mackensen von Astfeld, geborene Wittekop, war Mitinhaberin. Die Begüterung hatte einen Umfang von 1150 ha. Durch die spätere Scheidung des Ehepaares Mackensen von Astfeld 1923 muss ein weiterer Besitzerwechsel zustande gekommen sein. Wendorf scheint dann wirklich als Jagdschloss gedient zu haben, denn kurz vor der großen Wirtschaftskrise 1928/1929 gehörte das eigentliche Rittergut Oscar Brandt. Wendorf war ein Allodialgut, mit Weberin, und hatte zu diesem Zeitpunkt noch eine restliche Größe von 1104 ha. Pächter war E. A. Lassen. Bereits im Staatshandbuch Mecklenburg 1927 ist der Jurist aufgeführt, mit Wohnsitz in Dortmund, und Pächter Lassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Schloss als Jugendheim. Nach der Wende wurde der imposante Herrenhaus-Baukörper restauriert und zu dem Schlosshotel Wendorf umgebaut, das im Juni 2009 eröffnet wurde.