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St. Martin in Thurn

Ersterwähnung 1260FanesgruppeGeislergruppeGemeinde in SüdtirolHeilbad
Naturpark Puez-GeislerOrt in SüdtirolPeitlerkofelgruppePuezgruppeSt. Martin in Thurn
St. Martin in Thurn in Südtirol Positionskarte
St. Martin in Thurn in Südtirol Positionskarte

St. Martin in Thurn (ladinisch San Martin de Tor, italienisch San Martino in Badia) gehört neben Corvara, Abtei (ladinisch Badia), Wengen (ladinisch La Val) und Enneberg (ladinisch Mareo) zu den fünf ladinischen Gemeinden des Gadertals in den Südtiroler Dolomiten (Italien) und hat 1761 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Die Gemeinde wurde nach dem gleichnamigen Hauptort benannt. Oberhalb des Ortszentrums befindet sich das Museum Ladin Ćiastel de Tor in der Burganlage von Schloss Thurn. Im Ort selbst ist das Istitut Ladin „Micurá de Rü“ ansässig.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Martin in Thurn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Martin in Thurn
Strada Stufles, St. Martin in Thurn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.682186111111 ° E 11.897205555556 °
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Adresse

Strada Stufles 20
39030 St. Martin in Thurn
Trentino-Südtirol, Italien
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St. Martin in Thurn in Südtirol Positionskarte
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In der Umgebung

Enneberger Tal
Enneberger Tal

Das Enneberger Tal, auch Ennebergtal oder kurz Enneberg (ladinisch Val de Mareo oder kurz Mareo, italienisch Val di Marebbe), ist ein orographisch rechtes Seitental des Gadertals in Südtirol. Es zweigt im unteren Gadertal bei Zwischenwasser ab und führt – abschnittsweise unter verschiedenen Namen bekannt – größtenteils in südöstliche Richtung in die Dolomiten hinein, wobei es auf weiter Strecke die Pragser Dolomiten und die Fanesgruppe voneinander trennt. Die das Tal umgebenden Berge sind alternativ auch unter der Bezeichnung Enneberger Dolomiten bekannt. Entwässert wird es durch den Vigilbach (Rü d’Al Plan), der in die Gader mündet. Administrativ gehört das gesamte Tal zur Gemeinde Enneberg. In seinem unteren Abschnitt bietet das Enneberger Tal mehreren Ortschaften Platz, unter denen das Dorf St. Vigil das bedeutendste ist, weshalb es dort auch als Vigiltal oder St.-Vigil-Tal bezeichnet wird. Oberhalb von St. Vigil beginnt der im Naturpark Fanes-Sennes-Prags geschützte unbewohnte Abschnitt. Hier verengt sich der ab diesem Punkt als Rautal (ladinisch Val dai Tamersc, italienisch Val di Rudo) bekannte Talverlauf zwischen den hohen Felswänden des Paresbergs und des Muntejela de Senes. Hinter Pederü wendet sich das Tal – nun Valun de Fanes genannt – in südwestliche Richtung und endet auf der Fanes-Hochfläche, die von zahlreichen Hochgipfeln wie dem Zehner (3026 m) und dem Piz Lavarela (3055 m) umgeben ist. Für den allgemeinen Kraftverkehr erreichbar ist das Tal über die bei Zwischenwasser ihren Anfang nehmende Talstraße, die bei Pederü endet. Zusätzlich bietet der 1789 m hohe Furkelpass von St. Vigil aus Richtung Nordosten einen direkten Übergang ins Pustertal.