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Ansitz Moregg

Ansitz in SüdtirolBaudenkmal in Enneberg
Enneberg Pfarre Moregg Südansicht
Enneberg Pfarre Moregg Südansicht

Der Ansitz Moregg (auch Moreck, Großhaus, Gasthaus Trebno ladinisch Gran ciasa, la grang Tgiasa) ist ein geschütztes Baudenkmal in Pfarre, einer Fraktion der Gemeinde Enneberg in Südtirol.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ansitz Moregg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ansitz Moregg
Strada la Pli, Enneberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.719067 ° E 11.919056 °
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Adresse

Strada la Pli 45
39030 Enneberg
Trentino-Südtirol, Italien
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Enneberg Pfarre Moregg Südansicht
Enneberg Pfarre Moregg Südansicht
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In der Umgebung

Enneberger Tal
Enneberger Tal

Das Enneberger Tal, auch Ennebergtal oder kurz Enneberg (ladinisch Val de Mareo oder kurz Mareo, italienisch Val di Marebbe), ist ein orographisch rechtes Seitental des Gadertals in Südtirol. Es zweigt im unteren Gadertal bei Zwischenwasser ab und führt – abschnittsweise unter verschiedenen Namen bekannt – größtenteils in südöstliche Richtung in die Dolomiten hinein, wobei es auf weiter Strecke die Pragser Dolomiten und die Fanesgruppe voneinander trennt. Die das Tal umgebenden Berge sind alternativ auch unter der Bezeichnung Enneberger Dolomiten bekannt. Entwässert wird es durch den Vigilbach (Rü d’Al Plan), der in die Gader mündet. Administrativ gehört das gesamte Tal zur Gemeinde Enneberg. In seinem unteren Abschnitt bietet das Enneberger Tal mehreren Ortschaften Platz, unter denen das Dorf St. Vigil das bedeutendste ist, weshalb es dort auch als Vigiltal oder St.-Vigil-Tal bezeichnet wird. Oberhalb von St. Vigil beginnt der im Naturpark Fanes-Sennes-Prags geschützte unbewohnte Abschnitt. Hier verengt sich der ab diesem Punkt als Rautal (ladinisch Val dai Tamersc, italienisch Val di Rudo) bekannte Talverlauf zwischen den hohen Felswänden des Paresbergs und des Muntejela de Senes. Hinter Pederü wendet sich das Tal – nun Valun de Fanes genannt – in südwestliche Richtung und endet auf der Fanes-Hochfläche, die von zahlreichen Hochgipfeln wie dem Zehner (3026 m) und dem Piz Lavarela (3055 m) umgeben ist. Für den allgemeinen Kraftverkehr erreichbar ist das Tal über die bei Zwischenwasser ihren Anfang nehmende Talstraße, die bei Pederü endet. Zusätzlich bietet der 1789 m hohe Furkelpass von St. Vigil aus Richtung Nordosten einen direkten Übergang ins Pustertal.

Concordia 2000
Concordia 2000

Concordia 2000 ist der Name der Glocke auf dem Gipfel des 2275 Meter hohen Kronplatz in Südtirol. Die Glocke wurde im Sommer 2003 anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Skigebietes Kronplatz unter Zusammenarbeit der Gemeinden Bruneck, Olang und Enneberg an der Spitze einer Aussichtsplattform installiert. Sie soll auch an die Erschließungspioniere des Kronplatzes erinnern und ist Sankt Bernhard gewidmet, dem Schutzpatron des Berg- und Skisports. Stifter der Glocke waren die vier Liftgesellschaften des Skigebietes Kronplatzseilbahn, Olanger Seilbahnen, Seilbahnen St. Vigil und Skiarea Miara. Die Glocke ist eine der größten im Alpenraum. Sie wiegt 18,1 Tonnen und misst 3 Meter im Durchmesser und 3,11 Meter in der Höhe. Ein 500 Kilogramm schwerer geschmiedeter Glockenklöppel lässt sie im Schlagton Cis0 erklingen. Der Antrieb erfolgt über zwei elektrisch angetriebene Läutemaschinen mit elektronischer Steuerung. Die äußere künstlerische Gestaltung oblag dem Grödner Künstler Paul dë Doss-Moroder. Die Glocke wurde im Jahr 2002 von der Glockengießerei Oberascher in Salzburg gegossen, wobei der Guss beim dritten Versuch gelang. Dies war Oberaschers letzter Glockenguss vor der Schließung. Vor dem Transport nach Südtirol wurde die Glocke am Kapitelplatz beim Salzburger Dom ausgestellt.Die vom Enneberger Architekten August Gasser entworfene, auf Enneberger Gemeindegebiet gelegene Aussichtsplattform mit kreisringförmigem Fundament hat einen Durchmesser von 11 Metern und ist mit einem Panoramarelief aus Bronze versehen. Das elektrisch beheizte Relief mit einer Gesamtlänge von 35,28 Metern und einem Gewicht von etwa 2580 Kilogramm zeigt die umliegenden Berge mit Namen und Höhen sowie die Richtungen einiger wichtiger europäischer Städte. Über der Plattform steht der Glockenstuhl aus Stahl, der die Glocke samt Mechanik trägt. Die Gesamthöhe des oben spitz zulaufenden Glockenturms beträgt 21,8 Meter. Die Concordia 2000 ist als Friedensglocke konzipiert. Ihre lateinische Inschrift „Donet deus populis pacem“ heißt zu deutsch „Gott schenke den Völkern Frieden“. Neben dem täglichen Läuten um 12:00 Uhr läutet die Glocke auch dann, wenn in einem Staat die Todesstrafe aufgehoben oder ein Verurteilter begnadigt wurde sowie bei Beendigung eines Krieges.

Furkelpass
Furkelpass

Der Furkelpass, auch Furkelsattel oder einfach die Furkel genannt (ladinisch Ju de Furćia, italienisch Passo Furcia), ist ein 1789 m hoher Gebirgspass in den Dolomiten. Der Pass liegt zwischen dem 2275 m hohen Kronplatz im Norden und dem 2507 m hohen Piz da Peres im Süden und verbindet die Ortschaften Olang im Pustertal und St. Vigil in Enneberg in der italienischen Provinz Südtirol. Damit markiert der Pass auch die historische Sprachgrenze zwischen deutsch- und ladinischsprachigem Gebiet im Dolomitenraum. Die Passstraße ist 19 Kilometer lang und überwindet eine Höhendifferenz von 744 Metern. Die durchschnittliche Steigung beträgt 12 %, die maximale Steigung 15 %. Über die Straße führte schon mehrmals eine Etappe des „Giro d'Italia“ (1981, 1994, 1997, 2004, 2006, 2008, 2010), ebenso die „Transalp“ (Überquerung der Alpen mit dem Fahrrad). Einige Radsportler nehmen über den Furkelpass auch die Steigung auf den Kronplatz in Angriff.Der Pass ist im Winter geöffnet. Da er das Skigebiet Kronplatz kreuzt, werden Skifahrer mit einer Brücke über die Passstraße geleitet. Vom Pass aus gibt es die direkte Anbindung zum Kronplatz und nach St. Vigil. Der Pass kann bei Bedarf durch Enneberger Tal, Gadertal und Pustertal umfahren werden. Seit 2003 gibt es auf der Passhöhe auch einen künstlich angelegten See, welcher für Kunstschnee benötigt wird. Der Name ist mit lateinisch furcula ‚Höhenpfad, kleiner Bergübergang‘ zu erklären.