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St. Johannes Apostel (Wietmarschen)

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Kirche Wietmarschen
Kirche Wietmarschen

Die Wallfahrtskirche St. Johannes Apostel ist die römisch-katholische Kirche in Wietmarschen, Landkreis Grafschaft Bentheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes Apostel (Wietmarschen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes Apostel (Wietmarschen)
Matthias-Rosemann-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.517405 ° E 7.134405 °
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Adresse

St. Johannes Apostel

Matthias-Rosemann-Straße
49835
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
st-johannes-wietmarschen.de

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Kirche Wietmarschen
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In der Umgebung

Gut Klausheide
Gut Klausheide

Das Gut Klausheide, ursprünglich Gut Clausheide, in der Gemarkung Klausheide bei Nordhorn in der Grafschaft Bentheim gelegen, wurde 1914 von dem deutschen Industriellenehepaar Bertha und Gustav Krupp von Bohlen und Halbach mit dem Ziel gegründet, ein landwirtschaftliches Mustergut aufzubauen. Benannt wurde das Gut nach Claus von Bohlen und Halbach, das 1910 geborene dritte Kind des Paares. Die Gebäude und das Gelände der Gutsanlage stehen unter Denkmalschutz. Auf der ursprünglich rund 15 000 Morgen (3 750 Hektar) umfassenden Liegenschaft wurde auch die Ortschaft Klausheide errichtet. Ein rund 2 200 Hektar großes Heidegelände überließ die Familie Krupp ab 1933 der deutschen Wehrmacht zur militärischen Nutzung. Dort richtete die britische Royal Air Force 1947 ihren Übungsplatz Air to Ground Weapon Range, genannt Nordhorn Range, ein, der 2001 an die deutsche Bundeswehr übergeben wurde und heute offiziell Luft-/Bodenschießplatz Nordhorn heißt. Seit 2014 ist der Luft-/Bodenschießplatz das einzig verbliebene Übungsgelände für den Luft-Boden-Kampf und gleichzeitig der größte von der Luftwaffe genutzte Übungsplatz in Deutschland. Im Jahr 1951 wurde die Gutsanlage einschließlich 1100 Hektar Land von Berta Krupp an die Saatzuchtgesellschaft Lochow-Petkus GmbH verkauft. Im November 1978 wurden die acht auf der Nordseite der B 213 stehenden Gutsarbeiterhäuser abgerissen. Die Häuser auf der Südseite sind erhalten. 1990 erwarb die Arbeiterwohlfahrt (Kreisverband Grafschaft Bentheim) das Hauptgebäude („Herrenhaus“) und die beiden anschließenden Nebengebäude, wo sie seit 1996 ein Wohnheim für chronisch mehrfach beeinträchtigte abhängigkeitskranke Menschen unterhält.