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Schwartenpohl

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Grafschaft Bentheim)Gegründet 1764Gemeindeauflösung 1974Geographie (Wietmarschen)Ort im Landkreis Grafschaft Bentheim

Schwartenpohl ist eine ehemalige Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim. Der Ort mit etwa 180 Einwohnern liegt nordöstlich von Wietmarschen. Östlich verläuft die A 31. Nördlich liegt das Naturschutzgebiet Dalum-Wietmarscher Moor. Schwartenpohl gehört zur Einheitsgemeinde Wietmarschen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwartenpohl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schwartenpohl
Altschwartenpohl,

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N 52.54806 ° E 7.156482 °
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Altschwartenpohl

Altschwartenpohl

Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Dalum-Wietmarscher Moor
Dalum-Wietmarscher Moor

Das Dalum-Wietmarscher Moor ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Geeste und Twist im Landkreis Emsland und Wietmarschen im Landkreis Grafschaft Bentheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 265 ist 1.580 Hektar groß. Davon entfallen 793 Hektar auf den Landkreis Emsland und 787 Hektar auf den Landkreis Grafschaft Bentheim. Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Dalum-Wietmarscher Moor und Georgsdorfer Moor“. Das Gebiet steht seit dem 31. Januar 2008 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Lingen zwischen Dalum, Wietmarschen und Twist im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen und ist Bestandteil des Bourtanger Moores. Im Nordwesten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Hengstkampkuhlen“. Im Nordosten schließt in wenigen hundert Metern Entfernung das Naturschutzgebiet „Geestmoor“ an. Das Naturschutzgebiet stellt ein Hochmoor­gebiet unter Schutz, das zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung teilweise noch industriell abgetorft wurde. In einem ersten Bereich endete der Torfabbau Ende 2010, in weiteren Bereichen wird er Ende 2011 und Ende 2015 eingestellt. Für das Ende des Jahres 2016 ist die endgültige Aufgabe des Torfabbaus vorgesehen. Die entsprechenden Flächen werden nach dem Ende des Torfabbaus der Hochmoorrenaturierung zugeführt. Eine durch eine Baumschule genutzte Fläche im Süden des Naturschutzgebietes muss bis spätestens Ende 2026 aufgegeben werden. Teile der abgetorften Moorflächen im Schutzgebiet sind bereits wiedervernässt und können sich regenerieren. In den Randbereichen des Naturschutzgebietes ist teilweise extensiv bewirtschaftetes Grünland zu finden, Teile der Bereiche sind bewaldet. Das Naturschutzgebiet hat als Vogelschutzgebiet eine besondere Bedeutung für Wat- und Wiesenvögel. Entwässert wird das Gebiet zur Ems und zum Süd-Nord-Kanal. Im Nordosten des Naturschutzgebietes befindet sich ein Aussichtshügel, von dem aus das Moorgebiet eingesehen werden kann. Eine weitere Aussichtsplattform soll im Rahmen eines Naturerlebnisprojektes mit Infotafeln in der Nähe von Füchtenfeld im Süden des Naturschutzgebietes entstehen. Im Nordwesten verläuft durch einen Teil des Schutzgebietes eine touristisch genutzte Feldbahn. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet streckenweise an die A 31.