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Michaeliskirche (Klausheide)

BacksteinkircheBauwerk der Moderne in NiedersachsenErbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude der ModerneKirchengebäude des Kirchenkreises Emsland-Bentheim
Kirchengebäude im Landkreis Grafschaft BentheimKirchengebäude in EuropaMichaeliskircheSakralbau in Nordhorn
Michaeliskirche Klausheide
Michaeliskirche Klausheide

Die Michaeliskirche ist eine von vier Kirchen der lutherischen Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde Nordhorn. Sie ist nach dem Erzengel Michael benannt und liegt in der bis 1974 bestehenden Gemeinde Klausheide. Die Kirche gehört zum Kirchenkreis Emsland-Bentheim in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und ist die einzige Kirche in Deutschland, die regelmäßig zu gleichen Teilen für evangelisch-lutherische, evangelisch-reformierte und römisch-katholische Gottesdienste genutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Michaeliskirche (Klausheide) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Michaeliskirche (Klausheide)
Klausheider Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.462104 ° E 7.155487 °
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Adresse

Michaeliskirche Klausheide

Klausheider Weg 11c
48531
Niedersachsen, Deutschland
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Michaeliskirche Klausheide
Michaeliskirche Klausheide
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In der Umgebung

Gut Klausheide
Gut Klausheide

Das Gut Klausheide, ursprünglich Gut Clausheide, in der Gemarkung Klausheide bei Nordhorn in der Grafschaft Bentheim gelegen, wurde 1914 von dem deutschen Industriellenehepaar Bertha und Gustav Krupp von Bohlen und Halbach mit dem Ziel gegründet, ein landwirtschaftliches Mustergut aufzubauen. Benannt wurde das Gut nach Claus von Bohlen und Halbach, das 1910 geborene dritte Kind des Paares. Die Gebäude und das Gelände der Gutsanlage stehen unter Denkmalschutz. Auf der ursprünglich rund 15 000 Morgen (3 750 Hektar) umfassenden Liegenschaft wurde auch die Ortschaft Klausheide errichtet. Ein rund 2 200 Hektar großes Heidegelände überließ die Familie Krupp ab 1933 der deutschen Wehrmacht zur militärischen Nutzung. Dort richtete die britische Royal Air Force 1947 ihren Übungsplatz Air to Ground Weapon Range, genannt Nordhorn Range, ein, der 2001 an die deutsche Bundeswehr übergeben wurde und heute offiziell Luft-/Bodenschießplatz Nordhorn heißt. Seit 2014 ist der Luft-/Bodenschießplatz das einzig verbliebene Übungsgelände für den Luft-Boden-Kampf und gleichzeitig der größte von der Luftwaffe genutzte Übungsplatz in Deutschland. Im Jahr 1951 wurde die Gutsanlage einschließlich 1100 Hektar Land von Berta Krupp an die Saatzuchtgesellschaft Lochow-Petkus GmbH verkauft. Im November 1978 wurden die acht auf der Nordseite der B 213 stehenden Gutsarbeiterhäuser abgerissen. Die Häuser auf der Südseite sind erhalten. 1990 erwarb die Arbeiterwohlfahrt (Kreisverband Grafschaft Bentheim) das Hauptgebäude („Herrenhaus“) und die beiden anschließenden Nebengebäude, wo sie seit 1996 ein Wohnheim für chronisch mehrfach beeinträchtigte abhängigkeitskranke Menschen unterhält.

Engdener Wüste/Heseper Moor (Nordhorn Range)
Engdener Wüste/Heseper Moor (Nordhorn Range)

Engdener Wüste/Heseper Moor (Nordhorn Range) ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Engden in der Samtgemeinde Schüttorf, der Einheitsgemeinde Wietmarschen und der Stadt Nordhorn im Landkreis Grafschaft Bentheim und in der Einheitsgemeinde Emsbüren im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 188 ist 1.012 Hektar groß. Davon entfallen 915,2 Hektar auf den Landkreis Grafschaft Bentheim und 96,8 Hektar auf den Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet ist nahezu deckungsgleich mit dem 2003 ausgewiesenen EU-Vogelschutzgebiet „Engdener Wüste“. Ein großer Teil ist ferner Bestandteil des 1999 ausgewiesenen, 795 Hektar großen FFH-Gebietes „Heseper Moor, Engdener Wüste“. Das Gebiet steht seit dem 21. Dezember 2002 unter Naturschutz. In ihm ist das zum 16. April 1988 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Engdener Wüste“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Grafschaft Bentheim und Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt vollständig innerhalb des „Luft-/Bodenschießplatzes Nordhorn“ (vormals „Nordhorn Range“) östlich von Nordhorn und südlich des Ems-Vechte-Kanals. Es besteht im Westen aus einem durch anthropogene Einwirkungen entstanden Sandheidekomplex auf Binnendünen, an den sich Bereiche mit Birken-Eichenwald, naturnahen Kleingewässer und Moore anschließen. Im Nordosten sind im Staatsforst Lingen überwiegen aus Kiefern und Lärchen bestehende Nadelwälder mit Resten von Birken-Eichenwald zu finden.