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Chinesischer Pavillon (Dresden-Weißer Hirsch)

Bauwerk des Historismus in DresdenChinoiserieDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1910er JahrenKulturdenkmal in Dresden
Weißer Hirsch
Chines.Pavillon WH
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Der Chinesische Pavillon ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Dresdner Villenviertel Weißer Hirsch. Der Pavillon (Anschrift Bautzner Landstraße 17a) befindet sich unweit des ehem. Rathauses am südlichen Waldrand der Dresdner Heide. Außer diesem gibt es noch andere Chinesische Pavillons in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chinesischer Pavillon (Dresden-Weißer Hirsch) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chinesischer Pavillon (Dresden-Weißer Hirsch)
Bautzner Landstraße, Dresden Weißer Hirsch (Loschwitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.06405 ° E 13.82412 °
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Adresse

Lesekaffee, Chinesischer Pavillon

Bautzner Landstraße 17a
01324 Dresden, Weißer Hirsch (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q15532691)
linkOpenStreetMap (147845613)

Chines.Pavillon WH
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In der Umgebung

Villa Urvasi
Villa Urvasi

Die Villa Urvasi ist ein Gebäude in Dresden, Lahmannring 17, im Stadtteil Weißer Hirsch, das unter Denkmalschutz (ID-Nr. 09211707) steht. Bereits der ursprüngliche Bau dieser Villa, ein Gebäude im typischen Landhausstil, vermutlich in den 1880er Jahren errichtet und 1911 abgebrochen, trug den Namen Urvasi.Im Jahr 1912 baute der Architekt Max Herfurt (1872–1932) im Stil der Reformarchitektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine neue langgestreckte Villa, die als Gästehaus des Lahmann-Sanatoriums bis zum Jahr 1940 genutzt wurde. Diese Villa mit fast 90 Apartments galt als eine der komfortabelsten des Viertels, da fast alle Zimmer mit einem Balkon ausgestattet waren. Durch ihre architektonische Gestaltung und als Teil des Villenstadtteils Weißer Hirsch ist diese Villa baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Nach 1945 wurde das Haus beschlagnahmt und von sowjetischen Offizieren bewohnt. Nach 1995 wurde die Villa saniert und wird seitdem als Senioren-Wohnheim für betreutes Wohnen des DRK-Bildungswerks Sachsen genutzt. Im Juni 2022 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand zerstört.Die Villa wurde vermutlich nach der Nymphe Urvashi in der hinduistischen Mythologie benannt. Die Wahl des Namens für die Villa könnte aber auch auf die Oper Urvasi des Komponisten Wilhelm Kienzl (1857–1941) zurückzuführen sein, die auf der indischen Dichtung des Kalidasa basiert und am 20. Februar 1886 in Dresden uraufgeführt wurde.

Oberloschwitz
Oberloschwitz

Oberloschwitz ist der höher gelegene Teil des Dresdner Villenstadtteils Loschwitz, der nahtlos in den Weißen Hirsch übergeht. Neben dem ursprünglichen Bereich nördlich des Loschwitzgrundes bzw. der Grundstraße vom Luisenhof bis zum Weißen Adler an der Bautzner Landstraße hat sich der Name „Oberloschwitz“ nach 1945 auch auf die südlich der Grundstraße gelegene „Schöne Aussicht“ übertragen. Als Weinbergsiedlung an den Hängen oberhalb des Loschwitzer Dorfkerns entstanden, war die Entwicklung Oberloschwitzs ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eng mit der Entwicklung des Kurortes Weißer Hirsch verbunden. Das Areal der beiden Orte „stellt siedlungsgeschichtlich und stadtgestalterisch ein Wohngebiet um die Jahrhundertwende dar, in dem durch Einzelvillenbebauung in größeren Gärten die Lebens- und Wohnansprüche einer relativ breiten wohlhabenden bürgerlichen Schicht verwirklicht wurde“, was sich nicht zuletzt im 1876 gegründeten Verschönerungsverein Weißer Hirsch/Oberloschwitz äußerte. Im Jahr 1918 wurde neben dem 20 Jahre zuvor eingeweihten Waldfriedhof Weißer Hirsch der Oberloschwitzer Friedhof angelegt und 1933 erfolgte letztlich die Auspfarrung aus der Loschwitzer Kirchgemeinde in die des Weißen Hirschs, nachdem die Bestrebungen zum Bau einer eigenen Kirche am Rißweg scheiterten. Zur Verbesserung der Verkehrssituation zwischen Loschwitz und Oberloschwitz sowie dem Weißen Hirsch wurden 1895 die Standseilbahn und 1901 die Schwebebahn eröffnet.