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Böttcherstraße 4 (Stralsund)

Abgegangenes Bauwerk in StralsundAltstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBöttcherstraße (Stralsund)Erbaut im 19. Jahrhundert
Wohngebäude in Stralsund

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Böttcherstraße 4 war ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Böttcherstraße in Stralsund. Das Haus wurde um das Jahr 1800 errichtet; im Jahr 1927 wurde ein Geschoss aufgesetzt. Das Haus wurde wegen Baufälligkeit abgerissen; erhalten und unter Denkmalschutz stehend ist weiter der mittelalterliche Keller. Das Haus lag im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist der Keller mit der Nr. 115 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Böttcherstraße 4 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Böttcherstraße 4 (Stralsund)
Böttcherstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.312935 ° E 13.0891696 °
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Adresse

Böttcherstraße 34
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.