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Böttcherstraße 3 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBöttcherstraße (Stralsund)Erbaut im 18. JahrhundertWohngebäude in Stralsund
Stralsund, Böttcherstraße 3 (2012 05 12) 2, by Klugschnacker in Wikipdia
Stralsund, Böttcherstraße 3 (2012 05 12) 2, by Klugschnacker in Wikipdia

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Böttcherstraße 3 ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Böttcherstraße in Stralsund. Der zweigeschossige und dreiachsige, traufständige Putzbau wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingeschossig errichtet; Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Geschoss aufgesetzt. Vom Haus sind nur noch die Straßenfront mit der Haustür und die Seitenmauern erhalten (Stand: 2017). Die Fassade ist im Stil der Barockzeit gestaltet. Die zweiflügelige Haustür mit Rautenmuster stammt aus der Erbauungszeit. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nr. 114 eingetragen. In dem Haus eröffneten Hans und Martha Zerbst im Jahr 1929 eine Kolonialwarenhandlung, aus dem später ein Lebensmittelhandel wurde, der erst Mitte der 1990er Jahre geschlossen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Böttcherstraße 3 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Böttcherstraße 3 (Stralsund)
Böttcherstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3129027 ° E 13.0890082 °
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Adresse

Böttcherstraße 2
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Böttcherstraße 3 (2012 05 12) 2, by Klugschnacker in Wikipdia
Stralsund, Böttcherstraße 3 (2012 05 12) 2, by Klugschnacker in Wikipdia
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In der Umgebung

Apollonienmarkt (Stralsund)
Apollonienmarkt (Stralsund)

Die Straße Apollonienmarkt im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße am Abzweig Katharinenberg mit der Kreuzung Ossenreyerstraße, Papenstraße und Judenstraße. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde unter diesem Namen erstmals urkundlich im Stadtkataster von 1789 erwähnt. Zunächst hieß die Straße zwischen der Mönchstraße und der Filterstraße bis in das 16. Jahrhundert Pumperstraße. Später wurde ein Teil dieser Straße zur Papenstraße gezogen. Der verbleibende Abschnitt zwischen Mönchstraße und Ossenreyerstraße erhielt den Namen Plunnenmarkt, was darauf hindeutet, dass hier Plünnen, also minderwertige Kleider verkauft wurden. Eine weitere Bezeichnung war um das Jahr 1500 auch Pelzerstraße nach den hier ansässigen Handwerkern, die Schaffelle verarbeiteten. Bei der Ausfertigung des Stadtkatasters von 1789 war die Bezeichnung Plünnen möglicherweise nicht mehr bekannt, oder nicht gewollt. Der Verfasser des Katasters wählte jedenfalls den Namen Apollonienmarkt, abgeleitet von Plonnie (niederdeutsch für Apollonia); möglicherweise war die Apollonienkapelle in der Marienstraße nahe der Marienkirche Namensgeberin. Von den Häusern entlang des Apollonienmarkts stehen drei unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Apollonienmarkt 1, Apollonienmarkt 3 und Apollonienmarkt 16.