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Alppiharju

Stadtteil von Helsinki
Alppiharju Åshöjden.sijainti läge
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Alppiharju (schwed. Åshöjden, beide Namen bedeuten auf Deutsch in etwa Berggrat) ist ein Stadtteil (kaupunginosa) und ein Stadtbezirk (peruspiiri) der finnischen Hauptstadt Helsinki. Der Stadtteil grenzt im Norden an der Aleksis Kiven katu an den Stadtteil Vallila, im Osten an Sörnäinen, im Westen an der Helsinginkatu an den Stadtteil an Kallio, im Südwesten an Taka-Töölö und im Nordwesten an Pasila. Alppiharju setzt sich aus den beiden Teilgebieten Alppi im Westen und Harju im Osten zusammen. Einen großen Teil der Fläche nimmt der 1950 eröffnete Freizeitpark Linnanmäki und der angrenzende Park Alppipuisto im Westen Alppiharjus ein. Westlich hiervon befindet sich in Taka-Töölö das Olympiastadion von Helsinki. Mit einer Bevölkerungsdichte von 13.215 Einwohner/km² ist Alppihaju nach Punavuori, Kallio und Ullanlinna der am dichtesten besiedelte Stadtteil Helsinkis. Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt rund 37,8 m². Der Anteil der unter 16-Jährigen beträgt lediglich 3 %.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alppiharju (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alppiharju
Sturenkatu, Helsinki Alppiharju (Keskinen suurpiiri)

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Breitengrad Längengrad
N 60.188333333333 ° E 24.945277777778 °
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Adresse

Sturenkatu

Sturenkatu
00510 Helsinki, Alppiharju (Keskinen suurpiiri)
Finnland
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Alppiharju Åshöjden.sijainti läge
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In der Umgebung

Kallio
Kallio

Kallio (schwed. Berghäll) ist ein Stadtteil der finnischen Hauptstadt Helsinki mit knapp 18.000 Einwohnern. Er liegt in der Innenstadt etwa 1 km nordöstlich vom eigentlichen Zentrum. Offiziell besteht er aus den Teilgebieten Siltasaari, Linjat und Torkkelinmäki. Die sehr geläufige Bezeichnung Hakaniemi für den südlichen Teil Kallios ist der amtlichen Stadtgliederung fremd. Außer dem Stadtteil (finn. kaupunginosa) Kallio gibt es einen Stadtbezirk (peruspiiri) namens Kallio, welcher zusätzlich das Teilgebiet Sörnäinen umfasst und somit rund 25.000 Einwohner hat. Im 19. Jahrhundert und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war Kallio als Arbeiterviertel bekannt. Dieser Tradition entsprechend haben immer noch zahlreiche Gewerkschaften sowie die Sozialdemokratische Partei Finnlands ihr Hauptquartier dort. Ansonsten hat sich der Charakter des Stadtteils inzwischen stark verändert, und Kallio hat sich zu einem lebhaften und freizügigen Gebiet entwickelt, das sich vor allem bei Studenten und Künstlern großer Beliebtheit erfreut. Es gibt dort ein breiteres Angebot an kleinen Spezialläden – von islamischen Kopftuchgeschäften bis hin zu Sex-Shops – als anderswo in Finnland. Besonders bekannt ist Kallio für seine zahlreichen Bars und Kneipen, die im Gegensatz zu den eher gehobenen Lokalen des Zentrums eine etwas bohemische, dekadente Atmosphäre aufweisen. Zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtteils gehört unter anderem die von 1908 bis 1912 im nationalromantischen Stil erbaute Kirche von Kallio. Die im Jahr 1912 entstandene Pitkäsilta (Lange Brücke), die Kallio mit dem bürgerlichen Kruununhaka verbindet, gilt mit ihren aus der Zeit des finnischen Bürgerkriegs stammenden Einschusslöchern als Sinnbild der einstigen Feindschaft und der anschließenden Versöhnung zwischen Arbeitern und Bourgeoisie.

Kirnu
Kirnu

Kirnu im Freizeitpark Linnanmäki (Helsinki, Uusimaa, Finnland) ist eine Stahlachterbahn vom Modell Zac Spin des Herstellers Intamin, die am 27. April 2007 eröffnet wurde. Sie befindet sich zwischen Vekkula (dem Spaßhaus) und der Showbühne des Parks. Sie war die erste von bisher zwei existierenden ZacSpin-Achterbahnen weltweit. Eine baugleiche Anlage wurde am 21. Juli 2007 im spanischen Freizeitpark Terra Mítica als Inferno eröffnet. Das ZacSpin-Modell ist die 4th-Dimension-Coaster-Version des Herstellers Intamin. Anders als bei den Modellen von Arrow beziehungsweise S&S Power, werden die Überschläge der Sitze nicht kontrolliert durchgeführt. Die Sitze der Wagen überschlagen sich bei der bis zu 60 km/h schnellen Fahrt unkontrolliert, so dass, je nach Gewicht und Verteilung der Mitfahrer, jede Fahrt anders verläuft. Eine zu schnelle Drehung wird durch eingebaute Wirbelstrombremsen vermieden. Die gesamte maximal 25 Meter hohe Schienenkonstruktion ist an nur vier tragenden Stützen aufgehängt. Dadurch und weil die nur 142 Meter lange Fahrstrecke keine horizontalen Kurven aufweist, benötigt die Anlage nur einen sehr geringen Platz von 12 × 25 Metern. Anders als beim Prototyp des ZacSpin kommen bei den beiden Anlagen keine linearen Synchronmotoren zum Einsatz, sondern ein hydraulisch angetriebener Kettenaufzug. Der Aufzug befördert die Wagen in ca. 29 Sekunden über den höchsten Punkt der Strecke. Die eigentliche Fahrt dauert nur etwa 13 Sekunden. Auf der kurvigen Strecke überschlagen sich die Mitfahrer mehrfach, bis die Wagen auf einer fast senkrechten Abfahrt vor der Station durch Wirbelstrombremsen abgebremst werden.