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Linnanmäki

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Linnanmäki roller coaster
Linnanmäki roller coaster

Linnanmäki (schwed. Borgbacken) ist ein Freizeitpark in Helsinki. Der Park, dessen Name so viel wie Burghügel bedeutet, wird umgangssprachlich auch Lintsi genannt und befindet sich auf einem Hügel im recht nah am Stadtzentrum gelegenen Stadtteil Alppiharju. Der am 27. Mai 1950 eröffnete Park wird von dem Kinderhilfswerk Lasten Päivän Säätiö betrieben, einem Wohltätigkeitsverein, der sich 1956 aus anfänglich sechs gründenden Organisationen gebildet hat. Linnanmäki ist von April bis September geöffnet. Es wird kein Eintritt erhoben; für die Fahrgeschäfte muss man Einzeltickets oder als Tagesticket fungierende Armbänder erwerben. Im August 2006 begrüßte der Park seinen 50-millionsten Besucher; pro Jahr betreten deutlich über eine Million Menschen den Park.

Auszug des Wikipedia-Artikels Linnanmäki (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Linnanmäki
Tivolikuja, Helsinki Alppiharju (Keskinen suurpiiri)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 60.188333 ° E 24.940278 °
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Adresse

Linnanmäki

Tivolikuja 1
00510 Helsinki, Alppiharju (Keskinen suurpiiri)
Finnland
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Webseite
linnanmaki.fi

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linkWikiData (Q1635596)
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Linnanmäki roller coaster
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In der Umgebung

Kirnu
Kirnu

Kirnu im Freizeitpark Linnanmäki (Helsinki, Uusimaa, Finnland) ist eine Stahlachterbahn vom Modell Zac Spin des Herstellers Intamin, die am 27. April 2007 eröffnet wurde. Sie befindet sich zwischen Vekkula (dem Spaßhaus) und der Showbühne des Parks. Sie war die erste von bisher zwei existierenden ZacSpin-Achterbahnen weltweit. Eine baugleiche Anlage wurde am 21. Juli 2007 im spanischen Freizeitpark Terra Mítica als Inferno eröffnet. Das ZacSpin-Modell ist die 4th-Dimension-Coaster-Version des Herstellers Intamin. Anders als bei den Modellen von Arrow beziehungsweise S&S Power, werden die Überschläge der Sitze nicht kontrolliert durchgeführt. Die Sitze der Wagen überschlagen sich bei der bis zu 60 km/h schnellen Fahrt unkontrolliert, so dass, je nach Gewicht und Verteilung der Mitfahrer, jede Fahrt anders verläuft. Eine zu schnelle Drehung wird durch eingebaute Wirbelstrombremsen vermieden. Die gesamte maximal 25 Meter hohe Schienenkonstruktion ist an nur vier tragenden Stützen aufgehängt. Dadurch und weil die nur 142 Meter lange Fahrstrecke keine horizontalen Kurven aufweist, benötigt die Anlage nur einen sehr geringen Platz von 12 × 25 Metern. Anders als beim Prototyp des ZacSpin kommen bei den beiden Anlagen keine linearen Synchronmotoren zum Einsatz, sondern ein hydraulisch angetriebener Kettenaufzug. Der Aufzug befördert die Wagen in ca. 29 Sekunden über den höchsten Punkt der Strecke. Die eigentliche Fahrt dauert nur etwa 13 Sekunden. Auf der kurvigen Strecke überschlagen sich die Mitfahrer mehrfach, bis die Wagen auf einer fast senkrechten Abfahrt vor der Station durch Wirbelstrombremsen abgebremst werden.

Kallio
Kallio

Kallio (schwed. Berghäll) ist ein Stadtteil der finnischen Hauptstadt Helsinki mit knapp 18.000 Einwohnern. Er liegt in der Innenstadt etwa 1 km nordöstlich vom eigentlichen Zentrum. Offiziell besteht er aus den Teilgebieten Siltasaari, Linjat und Torkkelinmäki. Die sehr geläufige Bezeichnung Hakaniemi für den südlichen Teil Kallios ist der amtlichen Stadtgliederung fremd. Außer dem Stadtteil (finn. kaupunginosa) Kallio gibt es einen Stadtbezirk (peruspiiri) namens Kallio, welcher zusätzlich das Teilgebiet Sörnäinen umfasst und somit rund 25.000 Einwohner hat. Im 19. Jahrhundert und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war Kallio als Arbeiterviertel bekannt. Dieser Tradition entsprechend haben immer noch zahlreiche Gewerkschaften sowie die Sozialdemokratische Partei Finnlands ihr Hauptquartier dort. Ansonsten hat sich der Charakter des Stadtteils inzwischen stark verändert, und Kallio hat sich zu einem lebhaften und freizügigen Gebiet entwickelt, das sich vor allem bei Studenten und Künstlern großer Beliebtheit erfreut. Es gibt dort ein breiteres Angebot an kleinen Spezialläden – von islamischen Kopftuchgeschäften bis hin zu Sex-Shops – als anderswo in Finnland. Besonders bekannt ist Kallio für seine zahlreichen Bars und Kneipen, die im Gegensatz zu den eher gehobenen Lokalen des Zentrums eine etwas bohemische, dekadente Atmosphäre aufweisen. Zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtteils gehört unter anderem die von 1908 bis 1912 im nationalromantischen Stil erbaute Kirche von Kallio. Die im Jahr 1912 entstandene Pitkäsilta (Lange Brücke), die Kallio mit dem bürgerlichen Kruununhaka verbindet, gilt mit ihren aus der Zeit des finnischen Bürgerkriegs stammenden Einschusslöchern als Sinnbild der einstigen Feindschaft und der anschließenden Versöhnung zwischen Arbeitern und Bourgeoisie.