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Tribseer Straße 19 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut im 18. JahrhundertTribseer Straße (Stralsund)
Stralsund, Tribseer Straße 19 (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Tribseer Straße 19 (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Tribseer Straße 19 ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Tribseer Straße in Stralsund, gegenüber der Einmündung der Henning-Mörder-Straße. Der zweigeschossige und dreiachsige Putzbau mit Schweifgiebel wurde im Jahr 1788 errichtet. Die Fassade ist durch schlichte Gesimsbänder zwischen den beiden Vollgeschossen geprägt. In dem mittig angeordneten, korbbogigen Portal ist eine zweiflügelige Haustür mit Rautenmuster erhalten. Der gestelzte Schweifgiebel trägt einen Lünettenaufsatz. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 752 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tribseer Straße 19 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tribseer Straße 19 (Stralsund)
Tribseer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.310663 ° E 13.086699 °
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Adresse

Tribseer Straße 20
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Tribseer Straße 19 (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Tribseer Straße 19 (2012 05 12) 1, by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Bleistraße (Stralsund)

Die Bleistraße ist eine Stadtstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund. Sie verbindet den Neuen Markt mit der Marienstraße und wird von der Kiebenhieberstraße gekreuzt. Die Bleistraße gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes mit dem Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde im Jahr 1307 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt ihren Namen von den bliden genannten Wurfgeschossen, die der Verteidigung der Stadt dienten. Die Geschosse wurden im blydenhaus aufbewahrt; dieses Haus stand an der Ecke des Neuen Marktes zur Bleistraße und gab ihr den Namen. Die Bedeutung blide verschwand später und wurde im Sprachgebrauch durch Blei ersetzt; die Wurfgeschosse hatten mit diesem Metall tatsächlich jedoch nichts zu tun.Bei der Explosion eines Pulverturms am Knieperwall im Dezember 1770 wurden fast alle umliegenden Häuser, auch die in der Bleistraße, beschädigt bzw. zerstört. Ein großer Teil der heute dort zu findenden Häuser stammt somit aus dem 19. Jahrhundert. Acht der Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Bleistraße 1, Bleistraße 2, Bleistraße 2 a, Bleistraße 4, Bleistraße 5, Bleistraße 9, Bleistraße 13 a, Bleistraße 14; bis zu seinem Abriss im Jahr 2006 zudem das Haus Bleistraße 15.Die heutigen Hausnummern wurden im 19. Jahrhundert vergeben. Vom Jahr 1900 bis 1960 fuhr durch die Bleistraße die Stralsunder Straßenbahn. Die Straße ist als Einbahnstraße ausgewiesen.