place

Tribseer Straße 14 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut im 18. JahrhundertTribseer Straße (Stralsund)

Das Gebäude mit der postalischen Adresse Tribseer Straße 14 ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk in der Tribseer Straße in Stralsund. Der zweigeschossige Putzbau mit Schweifgiebel wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Fassade ist schlicht gestaltet. Der einfache Schweifgiebel läuft in einem bekrönenden Aufsatz aus. Die Gebäuderückseite zeigt einen in Fachwerk gearbeiteten Giebel. Ein dreigeschossiger Kemladen ist angeschlossen. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 751 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tribseer Straße 14 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Tribseer Straße 14 (Stralsund)
Tribseer Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Tribseer Straße 14 (Stralsund)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.310421 ° E 13.086258 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Tribseer Straße 14
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q15851477)
linkOpenStreetMap (586419327)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bleistraße (Stralsund)

Die Bleistraße ist eine Stadtstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund. Sie verbindet den Neuen Markt mit der Marienstraße und wird von der Kiebenhieberstraße gekreuzt. Die Bleistraße gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes mit dem Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde im Jahr 1307 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt ihren Namen von den bliden genannten Wurfgeschossen, die der Verteidigung der Stadt dienten. Die Geschosse wurden im blydenhaus aufbewahrt; dieses Haus stand an der Ecke des Neuen Marktes zur Bleistraße und gab ihr den Namen. Die Bedeutung blide verschwand später und wurde im Sprachgebrauch durch Blei ersetzt; die Wurfgeschosse hatten mit diesem Metall tatsächlich jedoch nichts zu tun.Bei der Explosion eines Pulverturms am Knieperwall im Dezember 1770 wurden fast alle umliegenden Häuser, auch die in der Bleistraße, beschädigt bzw. zerstört. Ein großer Teil der heute dort zu findenden Häuser stammt somit aus dem 19. Jahrhundert. Acht der Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Bleistraße 1, Bleistraße 2, Bleistraße 2 a, Bleistraße 4, Bleistraße 5, Bleistraße 9, Bleistraße 13 a, Bleistraße 14; bis zu seinem Abriss im Jahr 2006 zudem das Haus Bleistraße 15.Die heutigen Hausnummern wurden im 19. Jahrhundert vergeben. Vom Jahr 1900 bis 1960 fuhr durch die Bleistraße die Stralsunder Straßenbahn. Die Straße ist als Einbahnstraße ausgewiesen.

Tribseer Straße (Stralsund)
Tribseer Straße (Stralsund)

Die Tribseer Straße (auch: Tribseerstraße) im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet den Neuen Markt mit dem Kreuzungspunkt der Straßen Katharinenberg, Marienstraße, Tribseer Damm, Knieperwall und Frankenwall. Von der Tribseer Straße zweigen die Henning-Mörder-Straße und die Kiebenhieberstraße ab. Sie gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde im Jahr 1306 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name rührte vom Ratsgeschlecht der Familie von Tribsees her; um 1270 wird ein Ratsherr Conrad von Tribsees urkundlich erwähnt. Eine Verbindung zur Stadt Tribsees besteht nur über die wahrscheinlich von dort stammende Familie. Der untere Teil der Straße wurde während der DDR-Zeit in Platz der Solidarität benannt; seit dem 3. Dezember 1990 heißt auch dieser Teil wieder Tribseer Straße.Von den Häusern entlang der Tribseer Straße stehen 20 unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Tribseer Straße 1, Tribseer Straße 6, Tribseer Straße 7, Tribseer Straße 8, Tribseer Straße 11, Tribseer Straße 12, Tribseer Straße 13, Tribseer Straße 14, Tribseer Straße 19, Tribseer Straße 20, Tribseer Straße 20/1, Tribseer Straße 23, Tribseer Straße 24, Tribseer Straße 24 a, Tribseer Straße 25, Tribseer Straße 26, Tribseer Straße 27, Tribseer Straße 28, Tribseer Straße 29 und Tribseer Straße 30. In unmittelbarer Nähe der Tribseer Straße stand innerhalb der Stralsunder Stadtmauer der Köpkenturm. Am 12. Dezember 1770 explodierten die darin gelagerten 250 Zentner Schießpulver; bei der Explosion wurden fast alle Gebäude in der Nähe zerstört, auch die Marienkirche wurde beschädigt. Am Kreuzungspunkt mit dem Frankenwall und dem Knieperwall stand das Tribseer Tor, das erstmals im Jahr 1278 urkundlich erwähnt wird; die Reste des Tores wurden im Jahr 1877 abgerissen.