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Mucheln

Gemeinde in Schleswig-HolsteinMuchelnOrt im Kreis Plön
Mucheln Wappen
Mucheln Wappen

Mucheln ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Baumrade, Friedeburg, Hasselburg, Neuhege, Seeberg, Sellin, Tresdorf und Winterfeld liegen im Gemeindegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mucheln (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mucheln
Hasselburger Weg, Selent/Schlesen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.246388888889 ° E 10.4425 °
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Adresse

Hasselburger Weg 2
24238 Selent/Schlesen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Mucheln Wappen
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln
FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln

Das FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in der Gemeinde Mucheln. Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 11 Hektar und besteht im Süden aus einem Waldgebiet und im Norden einer Niederung mit feuchtem Grünland und einem Kalkflachmoor. Es wird im Westen durch die Straße Freiweide und im Norden durch die Straße Marienhorst begrenzt. Der Wald ist von einer Wallhecke (Knick) umgeben, wobei sich die östliche Wallhecke zusammen mit der Straße Freiweide außerhalb des FFH-Gebietes befindet. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 bereits verzeichnet war, siehe Bild 1. Die ältesten Bäume im Revier sind über 185 Jahre alt. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 510 Meter in Nordwestrichtung. Das FFH-Gebiet wird von Ost nach West von Endlagen der Gletscher der letzten Eiszeit geprägt mit stellenweise Ablagerungen von Sand und Kies. Die höchste Erhebung liegt mit 49,32 Meter über Normalnull (NN) am Nordostrand an der Straße Marienhorst, der niedrigste Wert mit 42,8 Meter über NN im Kalkflachmoor im Nordwesten. Die nördliche Senke im Moorgebiet wird über eine Rohrleitung nach Osten direkt in die Wittenberger Au entwässert. Das südliche Waldgebiet wird durch einen Bach nach Süden aus dem Gebiet heraus über ein namenloses Verbandsgewässer nach Osten in die Wittenberger Au entwässert. Diese mündet in den Tresdorfer See und verlässt ihn als Kossau, um dann durch den Großen Binnensee bei Lippe in die Hohwachter Bucht zu münden. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zur Hälfte aus der Lebensraumklasse Laubwald gefolgt von knapp einem Drittel an feuchtem und mesophilem Grünland, sowie einem Fünftel Moore und Sümpfen, siehe Diagramm 1. Die 1,4 Hektar große intensiv genutzte Ackerfläche im Nordosten des FFH-Gebietes wird hier gar nicht erwähnt.

FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich
FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich

Das FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Nordosten der Gemeinde Lebrade. Es liegt im Naturraum „Holsteinische Schweiz“ (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 144 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes besteht mit 2,45 Kilometer in Ostwestrichtung. Die höchste Erhebung liegt mit 33 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südrand des Lebrader Teiches, der niedrigste Punkt mit 30 Meter über NHN ist der mittlere Wasserspiegel des Lebrader Teiches, siehe Karte 2. Der Lebrader Teich wird von der Landesstraße 53 (L 53) auf einem Damm durchquert. Beide Gewässerteile sind durch zwei Seedurchlässe miteinander verbunden. Der Teich wird durch das namenlose Fließgewässer Nummer 42 des Gewässerunterhaltungsverbandes Kossau von West nach Ost durchflossen, das schließlich in den Tresdorfer See mündet. In der Karte des Deutschen Reiches von 1893 ist der Teich ohne eine offene Wasserfläche als Trocken- und Feuchtwiese, sowie Bruch und Moor gekennzeichnet und zeigt den Zustand im Winterhalbjahr, wenn der Teich trockengelegt ist, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer, siehe Diagramm 1.