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Blomenburg

Bauwerk des Historismus in Schleswig-HolsteinHerrenhaus im Kreis PlönJagdschloss in Schleswig-HolsteinKulturdenkmal im Kreis PlönNeugotisches Bauwerk in Schleswig-Holstein
Parkanlage in EuropaParkanlage in Schleswig-HolsteinSchloss im Kreis PlönSchloss in EuropaSelent
Matthias Suessen Blomenburg 6017
Matthias Suessen Blomenburg 6017

Die Blomenburg in Selent im Kreis Plön ist ein Jagdschloss aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Schloss – nach der regionalen Definition eher ein Herrenhaus – wurde für Graf Otto von Blome errichtet, dessen Namen es auch trägt. Das Bauwerk gilt als eines der Hauptwerke des Historismus im Land Schleswig-Holstein. Die Anlage ist für Besucher aufgrund der aktuellen Nutzung nicht zugänglich und gilt als Privatgelände.

Auszug des Wikipedia-Artikels Blomenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Blomenburg
Graf-Blome-Weg, Selent

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Breitengrad Längengrad
N 54.285515 ° E 10.43139 °
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Adresse

Blomenburg Klinik

Graf-Blome-Weg
24238 Selent
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Matthias Suessen Blomenburg 6017
Matthias Suessen Blomenburg 6017
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln
FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln

Das FFH-Gebiet Kalkflachmoor bei Mucheln ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in der Gemeinde Mucheln. Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 11 Hektar und besteht im Süden aus einem Waldgebiet und im Norden einer Niederung mit feuchtem Grünland und einem Kalkflachmoor. Es wird im Westen durch die Straße Freiweide und im Norden durch die Straße Marienhorst begrenzt. Der Wald ist von einer Wallhecke (Knick) umgeben, wobei sich die östliche Wallhecke zusammen mit der Straße Freiweide außerhalb des FFH-Gebietes befindet. Es handelt sich um einen historischen Waldstandort, der auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 bereits verzeichnet war, siehe Bild 1. Die ältesten Bäume im Revier sind über 185 Jahre alt. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 510 Meter in Nordwestrichtung. Das FFH-Gebiet wird von Ost nach West von Endlagen der Gletscher der letzten Eiszeit geprägt mit stellenweise Ablagerungen von Sand und Kies. Die höchste Erhebung liegt mit 49,32 Meter über Normalnull (NN) am Nordostrand an der Straße Marienhorst, der niedrigste Wert mit 42,8 Meter über NN im Kalkflachmoor im Nordwesten. Die nördliche Senke im Moorgebiet wird über eine Rohrleitung nach Osten direkt in die Wittenberger Au entwässert. Das südliche Waldgebiet wird durch einen Bach nach Süden aus dem Gebiet heraus über ein namenloses Verbandsgewässer nach Osten in die Wittenberger Au entwässert. Diese mündet in den Tresdorfer See und verlässt ihn als Kossau, um dann durch den Großen Binnensee bei Lippe in die Hohwachter Bucht zu münden. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zur Hälfte aus der Lebensraumklasse Laubwald gefolgt von knapp einem Drittel an feuchtem und mesophilem Grünland, sowie einem Fünftel Moore und Sümpfen, siehe Diagramm 1. Die 1,4 Hektar große intensiv genutzte Ackerfläche im Nordosten des FFH-Gebietes wird hier gar nicht erwähnt.