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Tresdorfer See

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See in Schleswig-Holstein
Tresdorfer See 2017
Tresdorfer See 2017

Der Tresdorfer See ist ein See der Holsteinischen Schweiz. Er liegt nördlich von Plön. An seinem westlichen Ufer liegt das Dorf Tresdorf. Sein natürlicher Abfluss ist die Kossau. Er ist etwa 1,1 km² groß und hat eine Tiefe von bis zu 14,70 m. Der See ist Teil eines Landschaftsschutzgebiets, das auch den südlich gelegenen etwa ein Drittel so großen Rottensee umfasst. Südöstlich schließt sich der Naturpark Holsteinische Schweiz an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tresdorfer See (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tresdorfer See
Großer Plöner See

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.2299273 ° E 10.4697927 °
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Adresse

Grebin


Großer Plöner See
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Tresdorfer See 2017
Tresdorfer See 2017
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In der Umgebung

FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich
FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich

Das FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Nordosten der Gemeinde Lebrade. Es liegt im Naturraum „Holsteinische Schweiz“ (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 144 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes besteht mit 2,45 Kilometer in Ostwestrichtung. Die höchste Erhebung liegt mit 33 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südrand des Lebrader Teiches, der niedrigste Punkt mit 30 Meter über NHN ist der mittlere Wasserspiegel des Lebrader Teiches, siehe Karte 2. Der Lebrader Teich wird von der Landesstraße 53 (L 53) auf einem Damm durchquert. Beide Gewässerteile sind durch zwei Seedurchlässe miteinander verbunden. Der Teich wird durch das namenlose Fließgewässer Nummer 42 des Gewässerunterhaltungsverbandes Kossau von West nach Ost durchflossen, das schließlich in den Tresdorfer See mündet. In der Karte des Deutschen Reiches von 1893 ist der Teich ohne eine offene Wasserfläche als Trocken- und Feuchtwiese, sowie Bruch und Moor gekennzeichnet und zeigt den Zustand im Winterhalbjahr, wenn der Teich trockengelegt ist, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer, siehe Diagramm 1.

Wagrien
Wagrien

Der Name Wagrien (Waierland, Wagerland, Wagrien (slawisch): ‚die an den Buchten leben‘) bezeichnet den nordöstlichen Teil Holsteins im Bundesland Schleswig-Holstein, was ungefähr den Kreisen Plön und Ostholstein entspricht. Seit dem Mittelalter, und auf alten Karten noch ersichtlich, wurde Wagrien von der Kieler Förde bis zur Lübecker Bucht nach Nordosten von der Ostsee begrenzt, im Binnenland durch die Flüsse Schwentine und Trave. Heute wird meist nur die Oldenburgische Halbinsel in Ostholstein als Wagrien bezeichnet. Der Name Wagrien geht auf den slawischen Stamm der Wagrier zurück, der nicht nur die heutige Halbinsel Wagrien, sondern spätestens seit dem 8. Jahrhundert den gesamten Raum zwischen der Kieler Förde, der mittleren Trave und dem Unterlauf des Flusses bewohnte. Die zentrale Wagrier-Burg befand sich in Oldenburg in Holstein (damals Starigard = ‚alte Burg‘), deren Wall noch existiert. Wichtige Orte der Wagrier waren Oldenburg, Eutin (Utin) und Alt-Lübeck (Liubice) sowie Plön (Plune). Die slawische Vergangenheit Wagriens wurde insbesondere von Karl Wilhelm Struve erforscht und wird im Oldenburger Wallmuseum visualisiert. Im Jahre 1143 führte Graf Adolf II. von Holstein nach dem anschaulichen Bericht des zeitgenössischen Chronisten Helmold von Bosau deutsche Siedler aus den von ihm beherrschten Gebieten Holstein und Stormarn sowie aus Westfalen und Holland herbei, um das Land Wagrien im Rahmen des hochmittelalterlichen Landesausbaus gewinnträchtig zu erschließen: Die ansässigen Slawen wurden also in diesen Landesausbau einbezogen und nicht vertrieben. Die höchste Erhebung der Halbinsel ist mit 168 m der Bungsberg.

FFH-Gebiet Grebiner See, Schluensee und Schmarkau
FFH-Gebiet Grebiner See, Schluensee und Schmarkau

Das FFH-Gebiet Grebiner See, Schluensee und Schmarkau ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Grebin, Rathjensdorf, Lebrade und Plön und im Kreis Ostholstein in der Gemeinde Malente. Es liegt im Naturraum Holsteinische Schweiz (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 241 Hektar und besteht aus drei räumlich getrennten Teilgebieten. Das nördlichste Teilgebiet ist der Grebiner See mit seinem Uferbereich. Er liegt nördlich der Wohnbebauung des Ortsteils Grebin. Das größte Teilgebiet besteht aus dem Schluensee mit seinen Uferbereichen. Es liegt zwischen den Orten Kossau und Grebin unmittelbar östlich der Bundesstraße 430. Das dritte Teilgebiet liegt im Süden und besteht aus dem unteren Flusslauf der Schmarkau vom Schmarksee bis zu deren Mündung in den Behler See südlich der Bahnstrecke von Malente nach Plön. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 3,9 Kilometer in Nordostrichtung. Das FFH-Gebiet befindet sich auf einer Grundmoräne der Weichsel-Kaltzeit mit stellenweise Ablagerungen von Geschiebesand. Die höchste Erhebung mit 43 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt in Hanglage am Südwestrand des größten Teilgebietes Schluhensee im Waldgebiet Hohen Köhlen, der niedrigste Bereich ist mit 22 Meter über NHN der Wasserspiegel des durch die Eisenbahnlinie Plön–Malente abgetrennten nördlichen Teils des Behler Sees im Teilgebiet Schmarkau, siehe Karte 1. Das FFH-Gebiet entwässert in den Großen Plöner See, der von der Schwentine durchströmt wird. Diese mündet, nachdem sie weitere Seen durchquert hat, in Kiel in die Ostsee. Das FFH-Gebiet besteht zu zwei Dritteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer. Am Schluhensee gibt es einen Saum von Laubwäldern im Süden und Osten des Sees. Das Teilgebiet Schmarkau beherbergt an den Ufern der Schmarkau einen Bruchwald. Der Rest besteht aus Feuchtgebieten und Ackerflächen, siehe Diagramm 1.