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Gut Rixdorf

Gutshof in Schleswig-HolsteinHerrenhaus im Kreis PlönKulturdenkmal im Kreis PlönLebradeOrt im Kreis Plön
Unternehmen (Kreis Plön)Westphalen (Adelsgeschlecht)
Torhaus Rixdorf X
Torhaus Rixdorf X

Das Gut Rixdorf gehört zur Gemeinde Lebrade und liegt im Kreis Plön in der Holsteinischen Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gut Rixdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gut Rixdorf
Plöner Straße, Großer Plöner See

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.207778 ° E 10.423611 °
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Adresse

Torhaus

Plöner Straße
24306 Großer Plöner See
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Torhaus Rixdorf X
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In der Umgebung

Rixdorfer Teich und Umgebung
Rixdorfer Teich und Umgebung

Der Rixdorfer Teich und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Lebrade im Kreis Plön. Das Gebiet ist Bestandteil des 115 Hektar großen FFH-Gebietes „NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung“ und Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Teiche zwischen Selent und Plön“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Die Betreuung des Gebietes erfolgt durch den Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Schleswig-Holstein.Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Plön zwischen Rathjensdorf und Lebrade am Rand des Naturparks Holsteinische Schweiz inmitten einer von landwirtschaftlichen Nutzflächen geprägten Landschaft. Es besteht aus vier Teilflächen und stellt Rixdorfer Teich, Ketelsbekteich, Neuen Teich, Rummelteich und Osterwischteich mit den jeweils Uferbereichen und angrenzenden Flächen unter Schutz. Bei den nährstoffreichen Teichen handelt es sich um aufgestaute Fischteiche mit Unterwasservegetation, die von Feuchtgebieten und kleinflächig mageren Mähwiesen umgeben sind. Teilweise stocken Gehölze an den Ufern der Teiche. Die Fischteiche werden extensiv bewirtschaftet. Rixdorfer Teich, Ketelsbekteich, Neuer Teich und Rummelsteich sind über Bachläufe miteinander verbunden. Den Abfluss bildet die Kossau im Osten des Rixdorfer Teichs. Die Teiche zeichnen sich durch ein artenreiches Amphibienvorkommen aus. So kommen hier u. a. Rotbauchunke, Nördlicher Kammmolch, Moor- und Laubfrosch vor. Die Teiche sind auch für brütende und rastende Wasservögel von wesentlicher Bedeutung.

FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung
FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung

Das FFH-Gebiet NSG Rixdorfer Teiche und Umgebung ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Südwesten der Gemeinde Lebrade. Es liegt im Naturraum „Holsteinische Schweiz“ (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 115 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes besteht mit 3,36 Kilometer in Nordwestrichtung. Die höchste Erhebung liegt mit 51 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südrand des Rummelteichs bei Rathjensdorf, der niedrigste Punkt mit 31 Meter über NHN ist der mittlere Wasserspiegel des Osterwischteiches im Osten des FFH-Gebietes, siehe Karte 2. Das FFH-Gebiet besteht aus fünf Teilgebieten, die nördlich von Plön zwischen dem Ortsteil Rathjensdorf der Gemeinde Rathjensdorf im Süden und dem Lebrader Ortsteil Rixdorf im Norden liegen, siehe Karte 1. Im FFH-Gebiet befinden sich sechs größere Stillgewässer, die alle im Einzugsgebiet des Gewässerunterhaltungsverbands Kossau liegen, siehe Tabelle 1 und Karte 3. Die westlich der Landesstraße 53 (L 53) liegenden Teiche sind kaskadenartig durch Fließgewässer miteinander verbunden. Der am höchsten gelegene Teich ist der Rummelteich nördlich von Rathjensdorf. Nördlich davon liegen der Neue Teich, der Ketelsbeker Teich, Rixdorf, der Ketelsbeker Teich, West und der Rixdorfer Teich, siehe Karte 3. Der Osterwischteich liegt östlich der L 53 unweit der Ortschaft Kossau und entwässert direkt in die Kossau. Der Großteil der Teiche wurden in neuerer Zeit als Fischteiche angelegt. In der Karte des Deutschen Reiches von 1893 sind nur der Rixdorfer Teich und der Oberwischteich als Stillgewässer verzeichnet. Die anderen heutigen Teiche sind noch als Sumpf, Moor, Acker oder Wiese gekennzeichnet, siehe Bild 1. Der nördlichste Teich ist mit 29,78 Hektar der Fläche nach der größte. Er wird Rixdorfer Teich genannt und wird von West nach Ost durch das Fließgewässer Kossau durchströmt. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2019 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer und im Rest aus deren Uferbereichen, siehe Diagramm 1.

FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich
FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich

Das FFH-Gebiet NSG Vogelfreistätte Lebrader Teich ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön im Nordosten der Gemeinde Lebrade. Es liegt im Naturraum „Holsteinische Schweiz“ (Landschafts-ID 70208), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Holsteinische Schweiz. Es hat eine Größe von 144 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes besteht mit 2,45 Kilometer in Ostwestrichtung. Die höchste Erhebung liegt mit 33 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Südrand des Lebrader Teiches, der niedrigste Punkt mit 30 Meter über NHN ist der mittlere Wasserspiegel des Lebrader Teiches, siehe Karte 2. Der Lebrader Teich wird von der Landesstraße 53 (L 53) auf einem Damm durchquert. Beide Gewässerteile sind durch zwei Seedurchlässe miteinander verbunden. Der Teich wird durch das namenlose Fließgewässer Nummer 42 des Gewässerunterhaltungsverbandes Kossau von West nach Ost durchflossen, das schließlich in den Tresdorfer See mündet. In der Karte des Deutschen Reiches von 1893 ist der Teich ohne eine offene Wasserfläche als Trocken- und Feuchtwiese, sowie Bruch und Moor gekennzeichnet und zeigt den Zustand im Winterhalbjahr, wenn der Teich trockengelegt ist, siehe Bild 1. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2017 zu drei Vierteln aus der FFH-Lebensraumklasse Binnengewässer, siehe Diagramm 1.