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Bienengarten

Biene in der KulturErbaut in den 1990er JahrenKultur (Stuttgart)Landschaftsarchitektur (Deutschland)Stuttgart-Nord
Bienengarten pjt3
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Der Bienengarten (auch: „Bienengarten mit belebten Skulpturen“) ist eine landschaftsarchitektonische Installation der Künstlerin Jeanette Zippel auf dem Wartberggelände in Stuttgart. In der Lichtung eines Waldstücks sind in einem runden Areal von ca. 16 m Durchmesser sechs figurenförmige Skulpturen aus Naturmaterialien installiert. Sie bieten Wild- und Honigbienen eine Behausung. „Der choreographische Aufbau“ des Kieswegs, der den Garten in der Mitte durchschneidet, „erinnert an die Kommunikationsform der Bienen, den Schwänzeltanz“. Die Pflanzenfelder wurden ausschließlich mit Bienennährpflanzen besetzt, die sich hier frei entfalten dürfen und daher teilweise auch die Skulpturen umwuchern. Der „Bienengarten“ ist eine der „Kunststationen“, die zur Internationalen Gartenbauausstellung 1993 (IGA '93) in der Parklandschaft des Grünen U in Stuttgart errichtet wurden und nach der Ausstellung erhalten blieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bienengarten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bienengarten
Gunterstraße, Stuttgart Weißenhof (Stuttgart-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.806297 ° E 9.176462 °
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Adresse

Kunststation Bienengarten

Gunterstraße
70191 Stuttgart, Weißenhof (Stuttgart-Nord)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Bienengarten pjt3
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In der Umgebung

Wartberg (Stuttgart)
Wartberg (Stuttgart)

Der Wartberg ist ein Talmuldengelände östlich des Killesbergs im Stuttgarter Nordosten, tangential umschlossen von der Stresemannstraße im Westen und der Heilbronner Straße im Osten. Der Wartberg gehört damit zum inneren Stadtbezirk Stuttgart-Nord. Der Name geht auf die abgegangene Burg Wartenberg zurück. Früher war der Wartberg eine Kleingartenanlage mit Streuobstwiesen und unzugänglichen Weinbergen sowie privaten Gärtnereien, geprägt von einem Richtung Westen 60 Meter hoch ansteigenden Terrain. Anfang der 1990er Jahre wurde er umgestaltet und für die Internationale Gartenbauausstellung 1993 (IGA´93) neu parzelliert und nach ökologischen Gesichtspunkten angelegt. Heute schlängeln sich zwei Serpentinenwege den Hang entlang. Dazwischen gibt es zahlreiche Mauern und Treppen, die noch aus der Zeit stammen, als hier der Weinanbau den Gebietscharakter prägte. In der Mitte befindet sich das filigrane Gebäude des Ökologiezentrums, im nördlichen Teil das Naturfreundehaus Steinbergle am Killesberg. Bergab, an verschiedenen Kunststationen vorbei, gelangt man zum optischen Blickfang des Wartbergs, dem Egelsee mit seiner eigens für die IGA gestalteten künstlichen Umgebung. An ihn schließt sich eine Reihe kleinerer Seen an, wegen ihrer Form „Krebsschwanz“ genannt. Wasserspeiende geometrische Figuren beleben die 5000 Quadratmeter große Seenfläche.Der Bombay-Steg und der Brünner Steg über die Heilbronner Straße (benannt nach ausländischen Partnerstädten) verbinden den Wartberg südostwärts mit dem Leibfriedschen Garten.