place

Domküsterhaus (Limburg an der Lahn)

Bauwerk in Limburg an der LahnBistum LimburgErbaut in den 1910er JahrenKulturdenkmal in Limburg an der Lahn
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Schwesternhaus October 26th 2013 01
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Schwesternhaus October 26th 2013 01

Das Domküsterhaus ist ein denkmalgeschützter Putzbau am südwestlichen Rand des Domplatzes der mittelhessischen Stadt Limburg an der Lahn. Das Gebäude ist wie das benachbarte Haus Staffel Bestandteil des 2013 fertiggestellten Diözesanen Zentrums Sankt Nikolaus, des Wohn- und Amtssitzes des Limburger Bischofs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Domküsterhaus (Limburg an der Lahn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Domküsterhaus (Limburg an der Lahn)
Domplatz,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Domküsterhaus (Limburg an der Lahn)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.388529 ° E 8.06595 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Domküsterhaus (Schwesternunterkünfte)

Domplatz 6
65549 (Limburg (Innenstadt))
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q15063840)
linkOpenStreetMap (241577728)

Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Schwesternhaus October 26th 2013 01
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Schwesternhaus October 26th 2013 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bischofsplatz (Limburg an der Lahn)
Bischofsplatz (Limburg an der Lahn)

Der Bischofsplatz ist ein Platz in der Altstadt der mittelhessischen Stadt Limburg an der Lahn im Landkreis Limburg-Weilburg. Der Platz entstand vermutlich 1322 mit dem Bau der heutigen Stadtkirche (zwischenzeitlich Barfüsserkirche), die für das seit 1232 bestehende Limburger Franziskanerkloster errichtet wurde. Dessen ehemalige Gebäude aus dem 18. Jahrhundert (zwischenzeitlich bischöfliches Palais, heute bischöfliches Ordinariat) und die Kirche begrenzen heute den Platz nach Osten hin. Bis ins 19. Jahrhundert lag vor der Franziskanerkirche noch ein ummauerter Friedhof, vor dem Klosterbau befand sich seit 1636 das erste Limburger Gymnasium. Nach Süden hin schließt sich die Frankfurter Straße an, die zur Hammerpforte führte, vor der ab dem 14. Jahrhundert die Frankfurter Vorstadt (Hammervorstadt) entstand. Im Ende dieses Jahrhunderts erbauten Eckhaus Frankfurter Straße 1 lebte ab spätestens 1392 der bekannte Stadtschreiber Tilemann Elhen von Wolfhagen; vom 17. bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Erdgeschoss als Bäckerei genutzt. Im Südwesten wird der Bischofsplatz durch das große Anwesen der Kaufmannsfamilie Trombetta an der nach Westen abgehenden Fleischgasse begrenzt, dessen Ursprünge ebenfalls auf das 14. Jahrhundert zurückgehen. Die Westseite bildet eine Gruppe von fünf Fachwerkhäusern aus dem späten 15. bis 17. Jahrhundert, die auf älteren Tonnengewölben errichtet wurden. Während das Eckhaus Bischofsplatz 9 (Haus Byron) seit dem Ende des 14. Jahrhunderts belegt ist, sind die Häuser Bischofsplatz 1, Bischofsplatz 3 und Bischofsplatz 5 erst für das 17. Jahrhundert nachgewiesen. Nördlich des Hauses Bischofsplatz 9 geht die Barfüßerstraße nach Westen ab, nach Norden schließt die Bergstraße an. Deren Einmündung wird gesäumt von den Eckhäusern Bergstraße 1 und Bischofsplatz 6. Eine Bebauung der Parzellen ist seit dem frühen 15. Jahrhundert nachgewiesen, die heutigen Gebäude stammen aus dem 16. und 18. Jahrhundert und sind verputzt, so dass ihr Fachwerk nicht freiliegt. Das Haus Bischofsplatz 6 begrenzt zusammen mit dem Haus Kirchgasse 1 den Bischofsplatz nach Norden, zwischen letztgenanntem und der Stadtkirche geht die Kirchgasse nach Osten in Richtung Rossmarkt ab. Der Bischofsplatz gehört zur Gesamtanlage Altstadt und Frankfurter Vorstadt und steht somit unter Denkmalschutz. Zudem sind alle anliegenden Häuser eigenständig Kulturdenkmäler nach dem hessischen Denkmalschutzgesetz.