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Diözesanmuseum Limburg

Bistum LimburgDiözesanmuseum in DeutschlandKirchliches Museum (römisch-katholisch)Kultur (Limburg an der Lahn)Kunstmuseum in Deutschland
Kunstmuseum in HessenMuseumsgründung 1903Organisation (Limburg an der Lahn)
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Diözesanmuseum mt Domschatz October 26th 2013 02
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Diözesanmuseum mt Domschatz October 26th 2013 02

Das Diözesanmuseum Limburg ist das Museum des römisch-katholischen Bistums Limburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Diözesanmuseum Limburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Diözesanmuseum Limburg
Domstraße, Limburg an der Lahn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.38876 ° E 8.06526 °
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Adresse

Domstraße 12
65549 Limburg an der Lahn
Hessen, Deutschland
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Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Diözesanmuseum mt Domschatz October 26th 2013 02
Bischofssitz Limburg Residence of the bishop of Limburg Diözesanmuseum mt Domschatz October 26th 2013 02
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In der Umgebung

Brückengasse 11 (Limburg an der Lahn)
Brückengasse 11 (Limburg an der Lahn)

Das Haus Brückengasse 11 in Limburg an der Lahn ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in unmittelbarer Nähe der Alten Lahnbrücke und Sichtweite der St.-Johannes-Kapelle. Das dreistöckige Fachwerkhaus wurde um 1600 erbaut, Vorgängerbauten an gleicher Stelle lassen sich bis Anfang des 15. Jahrhunderts zurückdatieren. Besitzer des Grundstücks war seit 1568 Henrich Gerlach (Becker), der daher als wahrscheinlicher Bauherr gilt. 1615 übernahm Dietrich Becker (Leicht), mutmaßlich der Sohn des Vorbesitzers, das Anwesen. Das zugehörige Hinterhaus wurde seit 1598 bis in das frühe 18. Jahrhundert als Backhaus bezeichnet. 1655 gelangt das Fachwerkhaus in den Besitz der Nachfahren des Limburger Bürgermeisters Johann Müller, bevor es 1829 von Buchdrucker Georg Adam Schlinck ersteigert wird. Dieser richtet im Erdgeschoss eine Druckerei ein, in der ab 1838 mit dem von ihm gegründeten „Limburger Wochenblatt“ die erste städtische Zeitung erscheint. In den folgenden hundert Jahren beherbergt das Gebäude verschiedene Zeitungsverlage – noch für das Jahr 1937 ist es als Sitz der „Lahnzeitung“, einem Nachfolger des Wochenblatts, nachgewiesen. Im Zuge dieser gewerblichen Nutzung kam es zu verschiedenen Umbauten im Inneren, zudem wurde 1924 ein Anbau an der östlichen Traufseite errichtet. Das Haus Brückengasse 11 steht aus geschichtlichen, kulturellen und städtebaulichen Gründen unter Denkmalschutz. In der Begründung wird dabei neben einer „hohe[n] umgebungsprägende[n] Bedeutung“ auch „lokalgeschichtliches Interesse“ aufgrund der Nutzung als Druckerei der ersten Limburger Zeitung angeführt.