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Helsa-Wickenrode

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Kassel)Gemeindeauflösung 1972Gemeindegründung 1970Helsa

Helsa-Wickenrode war eine kurzlebige Gemeinde im nordhessischen Landkreis Kassel. Heute gehört ihr ehemaliges Gebiet zur Gemeinde Helsa.

Auszug des Wikipedia-Artikels Helsa-Wickenrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Helsa-Wickenrode
Berliner Straße, Helsa

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Breitengrad Längengrad
N 51.258333333333 ° E 9.7130555555556 °
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Adresse

Berliner Straße

Berliner Straße
34298 Helsa
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Gutsbezirk Kaufunger Wald
Gutsbezirk Kaufunger Wald

Der Gutsbezirk Kaufunger Wald ist ein Forstgutsbezirk und ein gemeindefreies Gebiet im Werra-Meißner-Kreis in Hessen in der Bundesrepublik Deutschland. Das bewaldete Gebiet liegt im Nordwesten des Werra-Meißner-Kreises im namensgebenden Mittelgebirge Kaufunger Wald und gehört zum Geo-Naturpark Frau-Holle-Land (Werratal.Meißner.Kaufunger Wald). Seine Fläche beträgt 50,32 km². Im Osten des Gutsbezirks liegt der Bilstein, dem mit einer 641,2 m ü. NHN zweithöchsten Berg des Kaufunger Waldes. Nachbargemeinden im Landkreis sind Witzenhausen (Nordosten) und Großalmerode (Südosten). Die Nachbargemeinden Helsa (Süden), Kaufungen (Südwesten) und Nieste (Norden) gehören zum Landkreis Kassel. Im Norden grenzt das Gebiet außerdem an Staufenberg im Landkreis Göttingen, die südlichste Gemeinde Niedersachsens. Bis 1972 war der Gutsbezirk Kaufunger Wald zwischen den Landkreisen Kassel und Witzenhausen aufgeteilt. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde er 1972 vollständig in den Landkreis Witzenhausen und mit diesem 1974 in den Werra-Meißner-Kreis eingegliedert. Zuständig für den Gutsbezirk sind das Forstamt Hessisch Lichtenau und die fünf Revierförstereien Kaufungen, Bunte Bock, Buchberg, Hundelshausen und Roßbach.Nach dem Liegenschaftskataster steht der Gutsbezirk mit der Gemeindekennzahl 636200 gleichrangig neben den Gemeinden des Werra-Meißner-Kreises und ist in drei Gemarkungen aufgeteilt: Der Löwenanteil von 38,24 km² entfällt auf die Fluren 40 und 50 bis 55 der Gemarkung 2252 Großalmerode. Eine Fläche von 8,49 km² nordöstlich der Kammlinie vom Mühlenstein (607,2 m) über den Bilstein (641,2 m) zur Großen Kappe (572,5 m) wird zu den Fluren 8 und 10 der Gemarkung 2253 Roßbach hinzugerechnet. Eine letzte Teilfläche von 3,59 km² östlich des Fahrenbachs um den Langenberg (565 m) und dessen Südausläufer Kahlenberg (470 m) gehört gemeindefrei zur Flur 7 der Gemarkung 2254 Trubenhausen.Die besonders im Osten zahlreichen Gemeinde-Enklaven im gemeindefreien Gebiet des Gutsbezirks zählen je nach Lage in einer der drei Gemarkungen zur Stadt Großalmerode oder zur Stadt Witzenhausen.

Hirschberg- und Tiefenbachwiesen
Hirschberg- und Tiefenbachwiesen

Die Hirschberg- und Tiefenbachwiesen liegen in den nordhessischen Landkreisen Werra-Meißner und Kassel am Fuße des Hirschbergs, der mit einer Höhe von 643 Metern die höchste Erhebung im Kaufunger Wald ist. Sie bestehen aus extensiv genutzten Bergwiesen, Borstgrasrasen, Gebüschen und Waldbereichen. In der durch Hecken reich strukturierten Wiesenlandschaft haben sich auch Sumpfbereiche mit Feuchtwiesen und Kleinseggensümpfen ausgebildet. Als Standort seltener und stark gefährdeter Pflanzenarten und Lebensraum bedrohter Tierarten wurden bereits im März 1989 rund 39 Hektar der Flächen als Naturschutzgebiet „Tiefenbachwiesen bei Rommerode“ ausgewiesen. Im Rahmen der Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist im Juli 2001 das Naturschutzgebiet mit angrenzenden Wiesenbereichen vom Land Hessen der EU für das Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ gemeldet worden. Nach der rechtlichen Sicherung im Jahr 2008 wurden sie als ein Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiet in das europaweite Netz integriert, das die Förderung der biologischen Vielfalt zum Ziel hat. Das FFH-Gebiet besitzt eine Größe von 141,59 Hektar, hat die Gebietsnummer 4724-310 und den WDPA-Code 555520063. Die Wiesen gelten im Verbund mit den benachbarten FFH-Gebieten „Lichtenauer Hochland“, „Rösberg bei Rommerode“ und „Hohekopf bei Großalmerode“ auch landesweit als sehr bedeutsam, da sie die Vielfalt der Lebensraumtypen des Grünlands im Naturraum Fulda-Werra-Bergland repräsentieren.