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Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau

Baugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in HessenEhemaliges Unternehmen (Werra-Meißner-Kreis)FabrikanlageHessisch Lichtenau
Hessische Geschichte (20. Jahrhundert)MunitionsanstaltNS-ZwangsarbeitProduzierendes Unternehmen (Werra-Meißner-Kreis)Rüstungshersteller (Deutschland)SprengstoffherstellerWehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus
Seilbahnstation Muna Hirschhagen 02
Seilbahnstation Muna Hirschhagen 02

Die Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau war eine in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1936 nördlich der Kleinstadt Hessisch Lichtenau in der damaligen preußischen Provinz Hessen-Nassau errichtete Sprengstofffabrik. Errichtet wurde sie im Auftrag und auf Rechnung der deutschen Wehrmacht über ein getarntes staatliches Finanzierungs- und Verwaltungssystem (→ Montan-Schema), während der eigentliche Betrieb in den Händen der Gesellschaft m.b.H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse (Verwertchemie) als Tochterfirma der Dynamit AG (DAG) lag. Der Tarnname des Sprengstoffwerkes lautete Friedland. Aus den im Zweiten Weltkrieg nicht zerstörten Anlagen und Gebäuden der Fabrik entwickelte sich nach 1945 das heutige Industriegebiet Hirschhagen der Stadt Hessisch Lichtenau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau
Liebigstraße, Hessisch Lichtenau

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N 51.225 ° E 9.6997222222222 °
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Adresse

Liebigstraße 28
37235 Hessisch Lichtenau
Hessen, Deutschland
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Seilbahnstation Muna Hirschhagen 02
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