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Chiapponisches Haus

Abgegangenes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1740er JahrenErbaut in den 1760er JahrenRokokobauwerk in DresdenSamuel Locke
Wohn- und Geschäftshaus in DresdenWohn- und Geschäftshaus in EuropaZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Entwurf des Samuel Gotthelf Locke (1710 1793) für das Haus an der Frauenstraße 7 in Dresden, das nach der italienischen Kaufmannsfamilie Chiapponi benannt wurde
Entwurf des Samuel Gotthelf Locke (1710 1793) für das Haus an der Frauenstraße 7 in Dresden, das nach der italienischen Kaufmannsfamilie Chiapponi benannt wurde

Das Chiapponische Haus (auch Chabonisches Haus) an der Frauenstraße 7 in Dresden war ein Wohnhaus, das nach der italienischen Kaufmannsfamilie Chiapponi benannt wurde, der das Haus zumindest zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte. Es wurde 1761 von Samuel Locke erbaut und 1945 zerstört. Im Rahmen des Wiederaufbaus des Neumarktareals ist im Quartier VI an der Frauenstraße vorgesehen, dass das Dinglingerhaus (Nr. 9) als Leitbau mit Fassade und Grundriss rekonstruiert wird, während die weiteren Gebäude wie das Chiapponische Haus ohne Grundrisswiederherstellung nur mit der rekonstruierten Fassade wiederentstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chiapponisches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chiapponisches Haus
Jüdenhof, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.050982 ° E 13.739712 °
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Adresse

Neumarkt Palais CITY ONE – Quartier VI

Jüdenhof
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Entwurf des Samuel Gotthelf Locke (1710 1793) für das Haus an der Frauenstraße 7 in Dresden, das nach der italienischen Kaufmannsfamilie Chiapponi benannt wurde
Entwurf des Samuel Gotthelf Locke (1710 1793) für das Haus an der Frauenstraße 7 in Dresden, das nach der italienischen Kaufmannsfamilie Chiapponi benannt wurde
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Neumarkt (Dresden)
Neumarkt (Dresden)

Der Neumarkt in Dresden ist ein Platz in der Inneren Altstadt zwischen Altmarkt und Elbe. Er gehört wie der Theaterplatz, der Schloßplatz und der Altmarkt zu den bedeutendsten Plätzen der Dresdner Altstadt. Der Neumarkt entstand im 16. Jahrhundert nach der Verlegung der alten Stadtmauer unter Einbeziehung des Jüdenhofs als zweiter Marktplatz und fand nach der Säkularisation des Frauenkirchhofs im 18. Jahrhundert eine Vergrößerung. Die überwiegend barocke Bebauung des Neumarkts wurde durch die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 zu großen Teilen zerstört. Nach der Trümmerberäumung waren seine Grenzen aufgehoben und er erschien als weitläufige urbane Freifläche um die Ruine der Frauenkirche, begrenzt durch das Johanneum, den Kulturpalast und die Ruine des Kurländer Palais. Bei der Enttrümmerung wurden auch standfeste und wiederaufbaufähige Bauensembles abgerissen, wie an der Rampischen Straße. Durch die rege Bautätigkeit nach der deutschen Wiedervereinigung, ausgelöst durch den Wiederaufbau der Frauenkirche, verändert der heutige Platz seine Gestalt fortlaufend. Die Neubebauung zielt auf eine Rekonstruktion vieler historischer Gebäude und Gebäudegrundrisse im Stil des Dresdner Barock, die den Neumarkt in der Vergangenheit kennzeichneten und durch Krieg und nachfolgendem Abriss vernichtet wurden. Ursprünglich war eine weitgehend moderne Bebauung fast ohne Wiederaufbauten von der Stadt geplant (etwa das „Neue Gewandhaus“), Bürgerproteste und die Bürgerinitiative Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden setzten dann deutlich mehr Rekonstruktionen privater Bauherren durch. Als Neumarktareal oder Neumarktquartiere wird eine Reihe von Parzellen rund um Neumarkt und Frauenkirche beziehungsweise zwischen Kulturpalast, Schloss, Sekundogenitur, Kunstakademie, Albertinum und Landhaus bezeichnet, die teilweise bebaut, teilweise noch unvollendet sind. Sie werden als „Quartier I“ bis „Quartier VIII“ bezeichnet. Im Frühjahr 2019 ist die unmittelbare Platzbebauung und damit der Raumeindruck fertiggestellt, mit Ausnahme der Platzkante mit dem Hotel Stadt Rom.