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Quartier V

Erbaut in den 2000er JahrenNeumarkt (Dresden)Rekonstruiertes Bauwerk in Dresden
Dresden Neumarkt Quartier5
Dresden Neumarkt Quartier5

Das Quartier V (die „Heinrich-Schütz-Residenz“) ist ein Komplex aus ehemals drei Gebäuden am Dresdner Neumarkt, von denen zwei Gebäude weitestgehend mit originalgetreuer Fassade wiederaufgebaut wurden. Dies sind das Heinrich-Schütz-Haus und das Köhlersche Haus. Den „Südlichen Anbau“ hin zur Wilsdruffer Straße bildet ein moderner Neubau, der durch die Verlegung der nach dem Zweiten Weltkrieg verbreiterten Wilsdruffer Straße in Richtung Neumarkt nur teilweise den Grundriss des Vorgängerbaus wiedergibt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Quartier V (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Quartier V
Neumarkt, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.050733 ° E 13.740254 °
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Adresse

Quartier V/2

Neumarkt
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Neumarkt (Dresden)
Neumarkt (Dresden)

Der Neumarkt in Dresden ist ein Platz in der Inneren Altstadt zwischen Altmarkt und Elbe. Er gehört wie der Theaterplatz, der Schloßplatz und der Altmarkt zu den bedeutendsten Plätzen der Dresdner Altstadt. Der Neumarkt entstand im 16. Jahrhundert nach der Verlegung der alten Stadtmauer unter Einbeziehung des Jüdenhofs als zweiter Marktplatz und fand nach der Säkularisation des Frauenkirchhofs im 18. Jahrhundert eine Vergrößerung. Die überwiegend barocke Bebauung des Neumarkts wurde durch die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 zu großen Teilen zerstört. Nach der Trümmerberäumung waren seine Grenzen aufgehoben und er erschien als weitläufige urbane Freifläche um die Ruine der Frauenkirche, begrenzt durch das Johanneum, den Kulturpalast und die Ruine des Kurländer Palais. Bei der Enttrümmerung wurden auch standfeste und wiederaufbaufähige Bauensembles abgerissen, wie an der Rampischen Straße. Durch die rege Bautätigkeit nach der deutschen Wiedervereinigung, ausgelöst durch den Wiederaufbau der Frauenkirche, verändert der heutige Platz seine Gestalt fortlaufend. Die Neubebauung zielt auf eine Rekonstruktion vieler historischer Gebäude und Gebäudegrundrisse im Stil des Dresdner Barock, die den Neumarkt in der Vergangenheit kennzeichneten und durch Krieg und nachfolgendem Abriss vernichtet wurden. Ursprünglich war eine weitgehend moderne Bebauung fast ohne Wiederaufbauten von der Stadt geplant (etwa das „Neue Gewandhaus“), Bürgerproteste und die Bürgerinitiative Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden setzten dann deutlich mehr Rekonstruktionen privater Bauherren durch. Als Neumarktareal oder Neumarktquartiere wird eine Reihe von Parzellen rund um Neumarkt und Frauenkirche beziehungsweise zwischen Kulturpalast, Schloss, Sekundogenitur, Kunstakademie, Albertinum und Landhaus bezeichnet, die teilweise bebaut, teilweise noch unvollendet sind. Sie werden als „Quartier I“ bis „Quartier VIII“ bezeichnet. Im Frühjahr 2019 ist die unmittelbare Platzbebauung und damit der Raumeindruck fertiggestellt, mit Ausnahme der Platzkante mit dem Hotel Stadt Rom.