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Seestraße (Stralsund)

Innerortsstraße in StralsundSeestraße (Stralsund)
Stralsund, Seestraße (2012 03 04), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Seestraße (2012 03 04), by Klugschnacker in Wikipedia

Die Seestraße ist eine Stadtstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund. Sie verläuft teilweise parallel zur Sundpromenade und verbindet die Straßen Am Fischmarkt / Fährstraße mit dem Fährwall. In ihrem Verlauf folgt sie teilweise der ehemaligen Fährbastion. Die Johannischorstraße geht von der Seestraße ab und führt zum Johanniskloster. Die Seestraße gehört zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes mit dem Titel Historische Altstädte Stralsund und Wismar. Die Straße wurde im Jahr 1903 angelegt. Zuvor gab es hier einen unbefestigten Fuhrweg; die Beschaffenheit des Geländes zu dieser Zeit gab ihm im Volksmund den Namen „Nasses Dreieck“. Im Jahr 1900 war das Gelände in der Nähe der Sundpromenade am Strelasund befestigt worden und ab dem Jahr 1902 auch bebaut. Daher wurde im Jahr 1903 die Seestraße angelegt; im selben Jahr wurden auch die ersten der dort stehenden Bäume gepflanzt. Elf der Gebäude stehen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Seestraße 1, Seestraße 2, Seestraße 3, Seestraße 4, Seestraße 5, Seestraße 7, Seestraße 8, Seestraße 9, Seestraße 10, Seestraße 12 und Seestraße 14.Die Straße ist als Einbahnstraße ausgewiesen. Auf einem Gelände an der Seestraße, vor dem Hansa-Gymnasium Hansestadt Stralsund, wurden im Jahr 2002 die Einbäume von Stralsund gefunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seestraße (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seestraße (Stralsund)
Seestraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3181 ° E 13.0932 °
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Adresse

Seestraße 8
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Seestraße (2012 03 04), by Klugschnacker in Wikipedia
Stralsund, Seestraße (2012 03 04), by Klugschnacker in Wikipedia
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In der Umgebung

Fährwall 2 (Stralsund)
Fährwall 2 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Fährwall 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Fährwall. Das dreigeschossige Haus mit Walmdach ist als ehemaliger Bestandteil der Stralsunder Stadtmauer mittelalterlichen Ursprungs. Es wurde zunächst als Speicher genutzt. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude mehrfach überformt. Vom ursprünglichen Zustand sind die segmentbogigen Luken im zweiten Obergeschoss erhalten. Ursprünglich in Backstein ausgeführt, wurde die Fassade später verputzt. Bis zur Sanierung im Jahr 2012 wurde angenommen, dass das Haus im 14. Jahrhundert errichtet worden war; bauhistorische Untersuchungen im Zuge der Sanierung lassen auf eine Bauzeit nach 1230 schließen. Das Gebäude wurde als Speicher errichtet und auch später als Lager genutzt; zu den Nutzern zählte zuletzt noch die Handelsorganisation (HO). Im Jahr 1995 wechselte das Eigentum von der das Vermögen der HO verwaltenden Treuhandgesellschaft zu einem privaten Investor; anschließend verfiel das Haus weiter und wurde im Jahr 2005 zwangsversteigert. Erst nach einem weiteren Eigentümerwechsel im Jahr 2011 wurde das bis dahin stark verfallene Gebäude umfangreich saniert; es wird seitdem als Wohnhaus genutzt. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 183 eingetragen.