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Fährwall 5 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundFährwall (Stralsund)Speichergebäude in Stralsund
Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (324)
Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (324)

Das Haus mit der postalischen Adresse Fährwall 5 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Fährwall. Das dreigeschossige Haus ist als ehemaliger Bestandteil der Stralsunder Stadtmauer mittelalterlichen Ursprungs. Es wurde zunächst als Speicher genutzt. Die Fassade ist in Backstein ausgeführt. Das giebelständige Gebäude weist eine Blendengliederung auf. Der Giebel des bis dahin stark verfallenen Gebäudes wurde bei der umfangreichen Sanierung in den Jahren 2012 und 2013 wieder ergänzt. Seit der Sanierung dient das Gebäude zusammen mit den Häusern Fährwall 6, Fährstraße 25 und dem Gebäudekomplex Fährstraße 23/24 als Hotel. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 185 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fährwall 5 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fährwall 5 (Stralsund)
Fährwall,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3169987 ° E 13.093299 °
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Adresse

Parkhaus am Hafen

Fährwall 14
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (324)
Stralsund (2013 07 08), by Klugschnacker in Wikipedia (324)
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In der Umgebung

Fährwall 2 (Stralsund)
Fährwall 2 (Stralsund)

Das Haus mit der postalischen Adresse Fährwall 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Hansestadt Stralsund am Fährwall. Das dreigeschossige Haus mit Walmdach ist als ehemaliger Bestandteil der Stralsunder Stadtmauer mittelalterlichen Ursprungs. Es wurde zunächst als Speicher genutzt. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude mehrfach überformt. Vom ursprünglichen Zustand sind die segmentbogigen Luken im zweiten Obergeschoss erhalten. Ursprünglich in Backstein ausgeführt, wurde die Fassade später verputzt. Bis zur Sanierung im Jahr 2012 wurde angenommen, dass das Haus im 14. Jahrhundert errichtet worden war; bauhistorische Untersuchungen im Zuge der Sanierung lassen auf eine Bauzeit nach 1230 schließen. Das Gebäude wurde als Speicher errichtet und auch später als Lager genutzt; zu den Nutzern zählte zuletzt noch die Handelsorganisation (HO). Im Jahr 1995 wechselte das Eigentum von der das Vermögen der HO verwaltenden Treuhandgesellschaft zu einem privaten Investor; anschließend verfiel das Haus weiter und wurde im Jahr 2005 zwangsversteigert. Erst nach einem weiteren Eigentümerwechsel im Jahr 2011 wurde das bis dahin stark verfallene Gebäude umfangreich saniert; es wird seitdem als Wohnhaus genutzt. Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. In die Liste der Baudenkmale in Stralsund ist es mit der Nummer 183 eingetragen.