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CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig

Bildungseinrichtung des Christlichen Jugenddorfwerks DeutschlandsChristophorusschuleClub-of-Rome-SchuleEvangelische Schule in DeutschlandGanztagsschule
Gegründet 1977Gymnasium in BraunschweigInternat in NiedersachsenPrivatschule in NiedersachsenSchule für HochbegabteSchule ohne Rassismus – Schule mit Courage
E F Gebäude Christophorusschule by OZ
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Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. Braunschweig (CJD Braunschweig) ist ein 1977 gegründeter und staatlich anerkannter privater Bildungsanbieter in Braunschweig, dessen Träger das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. (CJD) ist. Die Schüler kommen aus über 28 Nationen. 1981 startete das CJD Braunschweig als erste Einrichtung ein Programm für die Förderung hochbegabter Kinder. Im Gegensatz zum Trend einer möglichst umfassenden Standardisierung und Inklusion im Bildungssektor ist es bis heute die Philosophie im CJD Braunschweig, in einer starken Wertegemeinschaft möglichst umfassende Individualisierung und Differenzierung zu ermöglichen. Die Mitarbeiter werden als „Chancengeber“ bezeichnet. Es verfügt über ein Gymnasium und eine Grundschule, die den entsprechenden staatlichen Schulformen gleichgestellt sind. Außerdem gehören zum CJD Braunschweig ein Internat, die International School Braunschweig-Wolfsburg und die New Yorker Musische Akademie im CJD Braunschweig. Im Jahr 1999 führte das CJD Braunschweig ein externes Qualitätsmanagement ein. Zum mittlerweile dritten Mal wurde 2012 das CJD Braunschweig erfolgreich re-zertifiziert, zuletzt im Sommer 2015. Geltungsbereiche des Zertifikats sind: Ganztagsgrundschule, Ganztagsgymnasium mit differenzierten Unterrichtsprofilen – etwa zur Hochbegabtenförderung sowie zur Förderung des Lern- und Arbeitsverhaltens, International School, Internat mit integrierter Jugendhilfeeinrichtung, psychologische Beratungsstelle zur Diagnostik und Schullaufbahnberatung, Entwicklung von Dienstleistungen in Bildung, Beratung und Pädagogik. Das CJD wiederum bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlich und vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision „Keiner darf verloren gehen!“.

Auszug des Wikipedia-Artikels CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig
Georg-Westermann-Allee, Braunschweig Östliches Ringgebiet

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.259166666667 ° E 10.546388888889 °
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Adresse

CJD Braunschweig Internat und Gymnasium

Georg-Westermann-Allee
38104 Braunschweig, Östliches Ringgebiet
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
cjd-braunschweig.de

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In der Umgebung

KZ-Außenlager Schillstraße
KZ-Außenlager Schillstraße

Das KZ-Außenlager Schillstraße in Braunschweig wurde am 5. November 1944 als Außenlager des KZ Neuengamme errichtet. Dieses KZ-Außenlager der SS wurde auch als Lager Büssing-NAG/Schillstraße nach der Firma bezeichnet, für die zunächst rund 2000 KZ-Häftlinge Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion der Braunschweiger Automobilwerke Büssing-NAG leisten mussten. Im März 1945 wurde das Konzentrationslager aufgelöst, da die Produktion in den Büssing-Werken aufgrund von Bombenschäden eingestellt werden musste. Die Häftlinge wurden in andere Konzentrationslager verlegt. Auf dem ehemaligen Lagergelände und bei der heutigen Gedenkstätte daran befindet sich auch das Schill-Denkmal, das 1837 als Grabstätte für den Major Ferdinand von Schill und einige seiner Offiziere errichtet wurde. Ferdinand von Schill leitete 1809 einen gescheiterten Aufstandsversuch gegen die napoleonische Besatzung. 1955 wurde das Schilldenkmal neugeweiht und sollte dann auch an die gefallenen Braunschweiger Soldaten des Zweiten Weltkrieges erinnern. Bis zur Errichtung der Gedenkstätte fand am Volkstrauertag die offizielle Gedenkveranstaltung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) und der Stadt Braunschweig am Schilldenkmal statt. Vertreter der Stadt, der Volksparteien, der Bundeswehr und Traditionsverbände ehemaliger Truppenteile legten dort Kränze nieder. 1994 und 1995 kam es am Schilldenkmal zu Auseinandersetzungen der Teilnehmer der offiziellen Gedenkveranstaltung mit Teilnehmern einer an gleicher Stelle und zu gleicher Zeit stattfindenden Gedenkveranstaltung antifaschistischer Gruppen für die Opfer des KZ-Außenlagers. Diese Auseinandersetzungen führten schließlich dazu, dass die Stadt die Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße errichtete und die offizielle Gedenkveranstaltung auf den Hauptfriedhof verlegte.