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Waschstein (Stubbenkammer)

Findling in Mecklenburg-VorpommernGeographie (Rügen)Geographie (Sassnitz)Geotop in Mecklenburg-VorpommernNaturdenkmal im Landkreis Vorpommern-Rügen
Sage aus Deutschland
Rügen blick königsstuhl von der victoriasicht ds wv 25 05 2012
Rügen blick königsstuhl von der victoriasicht ds wv 25 05 2012

Der Waschstein ist ein Findling unterhalb des Königsstuhls im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Der Findling stammt aus dem Nordosten von Bornholm und besteht aus präkambrischem Svaneke-Granit. Er wurde 2005 als Geotop mit der Nummer G2_071 ausgewiesen.Die Findlinge vor der Küste Jasmunds sind mit den Gletschern aus Skandinavien während der letzten Eiszeit im Pleistozän nach Norddeutschland transportiert worden. Der 22 m3 große und rund 60 Tonnen schwere Waschstein ist durchschnittlich 4 m lang und jeweils 3 m breit und hoch. Eine der ersten Beschreibungen des Steins erfolgte 1797 durch Johann Friedrich Zöllner in einem Reiseführer von Pommern und Rügen. Dieser Findling ist Schauplatz der Sage, von der Jungfrau am Waschstein bei Stubbenkammer, die in der pommerschen Regionalliteratur mehrfach beschrieben wurde. Die Geschichte gehört zu dem umfangreichen Sagenschatz um den legendären Seeräuber Klaus Störtebeker.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waschstein (Stubbenkammer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waschstein (Stubbenkammer)
Skywalk Königsstuhl,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.57527778 ° E 13.66222222 °
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Adresse

Königsstuhl

Skywalk Königsstuhl
18546
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Rügen blick königsstuhl von der victoriasicht ds wv 25 05 2012
Rügen blick königsstuhl von der victoriasicht ds wv 25 05 2012
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In der Umgebung

Leuchtturm Ranzow
Leuchtturm Ranzow

p4 Der Leuchtturm Ranzow war ein Leuchtturm an der Nordküste der Halbinsel Jasmund auf Rügen. Sein Standort lag etwa zwei Kilometer östlich von Lohme und etwa einen Kilometer nordöstlich von Ranzow, einem Ortsteil von Lohme. Er ist baugleich mit dem Leuchtturm Kolliker Ort an der Ostküste von Jasmund. Beide Leuchttürme wurden von der Firma Pintsch im Jahr 1904 gebaut. Die Funktion als Leuchtturm und der Betrieb als Leuchtfeuer wurde am 1. April 1905 aufgenommen. Der Turm hat eine Höhe von sechs Metern und besteht aus 24 gusseisernen Segmenten, hinzu kommt ein kegelförmiger Kupferdachaufbau mit einer Windrose. Er diente als Orientierungsfeuer und insbesondere dem Fährverkehr auf der Königslinie von Sassnitz nach Trelleborg. Ursprünglich wurde er für den Betrieb mit einer Gaslampe konzipiert, im Jahr 1936 erfolgte eine Umrüstung des Leuchtfeuers auf ein elektrisches Leuchtmittel. Im Jahr 1999 wurde der Betrieb des Leuchtfeuers eingestellt und 2002 der Turm wegen befürchteter Vandalismusschäden abgebaut. 2004 wurde der Turm als Teil des Flächendenkmals (mit Seezeichen-Exponaten) am Kap Arkona auf der Insel Rügen als Zeugnis des deutschen Seezeichenwesens aufgestellt. 2019 wurde der Leuchtturm erneut auf dem Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund auf der Insel Dänholm restauriert, um ihn wieder als aktives Seezeichen in Lauterbach aufstellt zu können. Seit dem 17. Juni 2021 dient er nun als Leuchtturm Lauterbach als Leitfeuer, um Schiffen den Weg durch die schmale Einfahrt in den Hafen von Lauterbach zu weisen.