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Leuchtturm Ranzow

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Leuchtturm Ranzow Kap Arkona
Leuchtturm Ranzow Kap Arkona

p4 Der Leuchtturm Ranzow war ein Leuchtturm an der Nordküste der Halbinsel Jasmund auf Rügen. Sein Standort lag etwa zwei Kilometer östlich von Lohme und etwa einen Kilometer nordöstlich von Ranzow, einem Ortsteil von Lohme. Er ist baugleich mit dem Leuchtturm Kolliker Ort an der Ostküste von Jasmund. Beide Leuchttürme wurden von der Firma Pintsch im Jahr 1904 gebaut. Die Funktion als Leuchtturm und der Betrieb als Leuchtfeuer wurde am 1. April 1905 aufgenommen. Der Turm hat eine Höhe von sechs Metern und besteht aus 24 gusseisernen Segmenten, hinzu kommt ein kegelförmiger Kupferdachaufbau mit einer Windrose. Er diente als Orientierungsfeuer und insbesondere dem Fährverkehr auf der Königslinie von Sassnitz nach Trelleborg. Ursprünglich wurde er für den Betrieb mit einer Gaslampe konzipiert, im Jahr 1936 erfolgte eine Umrüstung des Leuchtfeuers auf ein elektrisches Leuchtmittel. Im Jahr 1999 wurde der Betrieb des Leuchtfeuers eingestellt und 2002 der Turm wegen befürchteter Vandalismusschäden abgebaut. 2004 wurde der Turm als Teil des Flächendenkmals (mit Seezeichen-Exponaten) am Kap Arkona auf der Insel Rügen als Zeugnis des deutschen Seezeichenwesens aufgestellt. 2019 wurde der Leuchtturm erneut auf dem Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund auf der Insel Dänholm restauriert, um ihn wieder als aktives Seezeichen in Lauterbach aufstellt zu können. Seit dem 17. Juni 2021 dient er nun als Leuchtturm Lauterbach als Leitfeuer, um Schiffen den Weg durch die schmale Einfahrt in den Hafen von Lauterbach zu weisen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leuchtturm Ranzow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leuchtturm Ranzow
Schlossallee, Nord-Rügen

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Ehemaliges Leuchtfeuer Ranzow

Schlossallee
18551 Nord-Rügen
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Leuchtturm Ranzow Kap Arkona
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Großsteingrab Hagen
Großsteingrab Hagen

Das Großsteingrab Hagen war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur im heutigen Ortsteil Hagen der Gemeinde Lohme im Landkreis Vorpommern-Rügen (Mecklenburg-Vorpommern). Es wurde im Jahre 1992 beim Bau des Großparkplatzes Hagen aufgefunden und zerstört, ohne dass eine archäologische Untersuchung erfolgen konnte.Somit gehört es zu den letzten Großsteingräbern, die auf der Insel Rügen zerstört wurden. Der Naturwissenschaftler und Prähistoriker Friedrich von Hagenow hatte 1829 in seiner Special Charte der Insel Rügen noch 229 Großsteingräber verzeichnet – heute existieren nur noch circa 50. Die Findlinge, aus denen das Großsteingrab einst bestand, sind auf einer Rasenfläche westlich der Zufahrt zum Parkplatz an der Landesstraße 303 verstreut aufgestellt worden. Die drei größten nun aufrecht stehenden Steine deuten darauf hin, dass es sich bei ihnen um die Decksteine eines Großdolmens gehandelt hat. Erst 22 Jahre später wurde in einem nachträglich aufgestellten Bebauungsplan der Gemeinde Lohme, mit dem Rechtsmängel (insbesondere wegen der bis dahin in Teilen illegalen Nutzung des Areals) beseitigt werden sollten, auf das im Dezember 1993 in Kraft getretene Denkmalschutzgesetz von Mecklenburg-Vorpommern verwiesen und bestimmt, dass diese Findlinge nunmehr zu schützen und in ihrer Lage zu sichern sind. Nur einer der Steine, der als prähistorischer Mahlstein erkannt wurde, ist als Bodendenkmal eingestuft.