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Leuchtturm Kolliker Ort

Bauwerk in SassnitzErbaut in den 1900er JahrenLeuchtfeuer (Ostsee)Leuchtturm in EuropaLeuchtturm in Mecklenburg-Vorpommern
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Kolliker Ort Leuchtturm
Kolliker Ort Leuchtturm

p4 Der Leuchtturm Kolliker Ort ist ein Leuchtturm an der Ostküste der Halbinsel Jasmund auf Rügen. Er ist baugleich mit dem 2002 abgebauten Leuchtturm Ranzow (ehemals mit Standort bei Lohme einige Kilometer nordwestlich vom Kolliker Ort), der von 2004 bis 2019 als Teil des Flächendenkmals (mit Seezeichen-Exponaten) am Kap Arkona aufgebaut war und seit Juni 2021 eine neue Verwendung als Leuchtturm Lauterbach gefunden hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Leuchtturm Kolliker Ort (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Leuchtturm Kolliker Ort
Hochuferweg Sassnitz–Königsstuhl,

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N 54.562369 ° E 13.679564 °
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Adresse

Kollicker Ort

Hochuferweg Sassnitz–Königsstuhl
18546
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Kolliker Ort Leuchtturm
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Wissower Klinken
Wissower Klinken

Die Wissower Klinken waren eine Kreideformation im Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen und lange Zeit einer der attraktivsten touristischen Punkte der Insel. Am 24. Februar 2005 rutschten die beiden bis zu 20 Meter hohen Hauptzinnen ins Meer. Dabei wurden etwa 50.000 Kubikmeter Kreide in die Ostsee gerissen und ließen von der ursprünglichen Formation nur noch wenig übrig. Ursache war neben der Meeresbrandung, die ständig die Küstenlinien formt, der Druck von eiszeitlichen Ablagerungen aus dem Landesinneren. Gefrorenes Niederschlagswasser sprengte dann nach Einsetzen von Tauwetter die Felsmassen ab. Der Abbruch war erwartet worden, nachdem ein Jahr zuvor sechs Risse entdeckt worden waren. Einer dieser Risse hatte sich einige Zeit vorher verbreitert und etwa 1000 Kubikmeter Kreide stürzten bereits eine Woche vor dem großen Abbruch ins Meer. Am Abend des 27. Juli 2010 kam es erneut zu einem heftigen Kreideabbruch, bei dem etwa 150 Tonnen Erdreich auf den Strand stürzten.Der Ort ist für Wanderer am besten über den Hochuferweg durch die Buchenwälder von Jasmund zu erreichen (etwa 2 km vom östlichen Stadtrand von Sassnitz). Häufig wurde fälschlicherweise angenommen, die Wissower Klinken seien Vorlage des Gemäldes Kreidefelsen auf Rügen von Caspar David Friedrich gewesen. Sie existierten zum Zeitpunkt der Entstehung des Gemäldes aber noch nicht, sondern entstanden erst später erosionsbedingt. Der Name Klinken stammt vom slawischen klinŭ für ‚Winkel‘ oder ‚Keil‘ ab und bezieht sich auf das Aussehen der Gebilde.Die Wissower Klinken sind das dritte im Rahmen der 30 Geotope³-Initiative der DGGV präsentierte 3D-Modell.