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Burg Westerburg

Baugruppe (Städtebau) der RomanikBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in Sachsen-AnhaltBauwerk in Huy (Gemeinde)Burg im Landkreis Harz
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Wasserschloss Westerburg Luftbild 2006
Wasserschloss Westerburg Luftbild 2006

Die Burg Westerburg befindet sich im Ortsteil Westerburg der Gemeinde Huy (westlich des Ortsteils Dedeleben) in Sachsen-Anhalt. Die Anlage liegt an der Straße der Romanik. Sie gilt als älteste noch erhaltene Wasserburg Deutschlands. Die Burg ist auch über den 80 km langen Radwanderweg durch den Altkreis Halberstadt zu erreichen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Westerburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Westerburg
Westerburg, Huy

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.01416667 ° E 10.86611111 °
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Adresse

Westerburg 34
38836 Huy (Westerburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Wasserschloss Westerburg Luftbild 2006
Wasserschloss Westerburg Luftbild 2006
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In der Umgebung

Mauerkammergrab von Dedeleben
Mauerkammergrab von Dedeleben

Das leicht trapezoide, 0,6 m eingetiefte Mauerkammergrab von Dedeleben, einem Ortsteil der Gemeinde Huy im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt wurde 1974 von O. Krüger in einer Kleingartenanlage am Rendeiberg entdeckt und von Heribert Stahlhofen ausgegraben. Die Ost-West orientierte, 6,6 × 3,5 m große Kammer hat Wände aus Trockenmauerwerk. Der Zugang liegt an der schmaleren Ostseite. Die Kammer wurde von einer Steinpackung auf der Dachkonstruktion, von der der Ausgräber vermutet, dass es eine flache Bohlendecke war, abgedeckt. Ein Bodenpflaster wurde nicht festgestellt. Im Grabraum befanden sich drei Einbauten. Zwei waren von Steinen gefasst (I und III), die dritte (II) war in den Boden eingetieft. Eine schwarze Brandschicht und Aschelagen im Zugangsbereich belegen einen intensiven Grabbrand. Die teils bis ins Leichenbrandstadium verkohlten Knochen von 23 nachweisbaren Individuen unterschiedlichen Alters und beiderlei Geschlechts lagen wirr durcheinander. Am Rande des Einbaus I befand sich eine Deponie von Oberschenkelknochen und in Einbau III lag ebenfalls ein Knochenlager. Es fanden sich 130 kg Keramik, die starke Brandspuren zeigt. In den Einbauten I und III lagen Gefäßgruppen von bis zu vier Stück. Insgesamt handelt es sich um 14 vollständige, 12 aus den Scherben zusammengesetzte Gefäße und viele Scherben. Ein Rinderunterkiefer, eine Knochenplatte und eine Feuersteinklinge wurden ebenfalls gefunden. Die Keramik stellt das Grab zur Bernburger Kultur.