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St. Sixti (Badersleben)

Barockisierte KircheBauwerk der Romanik in Sachsen-AnhaltBauwerk in Huy (Gemeinde)Disposition einer OrgelKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Halberstadt
Kirchengebäude im Landkreis HarzKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Huy (Gemeinde)Romanischer BaurestSaalkircheSixtuskirche
Dorfkirche Badersleben
Dorfkirche Badersleben

Die evangelische Dorfkirche St. Sixti ist eine im Kern mittelalterliche Saalkirche im Ortsteil Badersleben von Huy im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zum Kirchspiel am Huy im Kirchenkreis Halberstadt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Sixti (Badersleben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Sixti (Badersleben)
Vor der Kirchpforte, Huy

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.984639 ° E 10.893571 °
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Adresse

St. Sixti

Vor der Kirchpforte
38836 Huy (Badersleben)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Webseite
kirchenkreis-halberstadt.de

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Dorfkirche Badersleben
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In der Umgebung

Mauerkammergrab von Dedeleben
Mauerkammergrab von Dedeleben

Das leicht trapezoide, 0,6 m eingetiefte Mauerkammergrab von Dedeleben, einem Ortsteil der Gemeinde Huy im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt wurde 1974 von O. Krüger in einer Kleingartenanlage am Rendeiberg entdeckt und von Heribert Stahlhofen ausgegraben. Die Ost-West orientierte, 6,6 × 3,5 m große Kammer hat Wände aus Trockenmauerwerk. Der Zugang liegt an der schmaleren Ostseite. Die Kammer wurde von einer Steinpackung auf der Dachkonstruktion, von der der Ausgräber vermutet, dass es eine flache Bohlendecke war, abgedeckt. Ein Bodenpflaster wurde nicht festgestellt. Im Grabraum befanden sich drei Einbauten. Zwei waren von Steinen gefasst (I und III), die dritte (II) war in den Boden eingetieft. Eine schwarze Brandschicht und Aschelagen im Zugangsbereich belegen einen intensiven Grabbrand. Die teils bis ins Leichenbrandstadium verkohlten Knochen von 23 nachweisbaren Individuen unterschiedlichen Alters und beiderlei Geschlechts lagen wirr durcheinander. Am Rande des Einbaus I befand sich eine Deponie von Oberschenkelknochen und in Einbau III lag ebenfalls ein Knochenlager. Es fanden sich 130 kg Keramik, die starke Brandspuren zeigt. In den Einbauten I und III lagen Gefäßgruppen von bis zu vier Stück. Insgesamt handelt es sich um 14 vollständige, 12 aus den Scherben zusammengesetzte Gefäße und viele Scherben. Ein Rinderunterkiefer, eine Knochenplatte und eine Feuersteinklinge wurden ebenfalls gefunden. Die Keramik stellt das Grab zur Bernburger Kultur.